Chemische Aktivatoren von C6orf142 können seine Aktivität über verschiedene biochemische Wege beeinflussen, indem sie den Phosphorylierungszustand des Proteins verändern. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat zum Beispiel ist ein starker Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die zahlreiche Proteine in der Zelle phosphoryliert. Wenn die PKC aktiviert ist, kann sie C6orf142 für die Phosphorylierung anvisieren, was zu einem Anstieg der Aktivität des Proteins führt. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel und löst damit die Aktivierung der Proteinkinase A (PKA) aus. Die PKA kann dann C6orf142 phosphorylieren und so seine Funktion in der Zelle verstärken. Auf der anderen Seite wirkt Ionomycin, indem es die intrazelluläre Kalziumkonzentration erhöht und dadurch kalziumabhängige Proteinkinasen aktiviert, die C6orf142 phosphorylieren und damit seine Aktivität erhöhen können. Calyculin A, das Proteinphosphatasen hemmt, verhindert die Entfernung von Phosphatgruppen aus Proteinen und trägt wahrscheinlich zur anhaltenden Phosphorylierung und damit zur Aktivierung von C6orf142 bei.
Im zweiten Absatz wird die Beschreibung der Aktivierungsmechanismen fortgesetzt. Bisindolylmaleimid I kann in bestimmten Konzentrationen selektiv PKC aktivieren, das dann C6orf142 phosphorylieren kann. Wasserstoffperoxid, eine reaktive Sauerstoffspezies, löst Kinase-Signalkaskaden aus, die zur Phosphorylierung und Aktivierung von C6orf142 führen können. Zinkpyrithion, das für die Aktivierung des MAPK-Signalwegs bekannt ist, kann zur Aktivierung von Kinasen führen, die C6orf142 für die Phosphorylierung anvisieren. Die primäre Energiewährung der Zelle, Adenosintriphosphat (ATP), ist für die Kinaseaktivität unerlässlich, und die Kinasen in den Signalwegen von C6orf142 verwenden ATP, um Phosphatgruppen auf das Protein zu übertragen und es dadurch zu aktivieren. Darüber hinaus erhöht der Kalzium-Ionophor A23187 den intrazellulären Kalziumspiegel, der Kinasen aktivieren kann, die C6orf142 phosphorylieren würden. Schließlich kann Okadasäure durch Hemmung der Proteinphosphatasen 1 und 2A C6orf142 in einem phosphorylierten und aktiven Zustand halten, da sie die Dephosphorylierung verhindert, die ansonsten die Aktivität des Proteins verringern würde. Durch diese verschiedenen Mechanismen können die ausgewählten Chemikalien C6orf142 aktivieren, indem sie seine Phosphorylierung sicherstellen oder seinen phosphorylierten Zustand aufrechterhalten, eine Schlüsseldeterminante für seinen Funktionszustand innerhalb zellulärer Prozesse.
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