Date published: 2025-9-12

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C6orf125 Aktivatoren

Gängige C6orf125 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Calyculin A CAS 101932-71-2 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Aktivatoren von C6orf125 können verschiedene zelluläre Signalwege in Gang setzen, um seine Aktivierung auszulösen. Forskolin stimuliert durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels in der Zelle direkt die Adenylatzyklase, die wiederum die Aktivität von PKA steigern kann. Die aktivierte PKA kann dann eine Reihe von Substraten phosphorylieren, darunter vermutlich C6orf125, was zu dessen funktioneller Aktivierung führt. In ähnlicher Weise kann 8-Bromo-cAMP als cAMP-Analogon ebenfalls PKA aktivieren, was die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von C6orf125 weiter unterstützt. Im Bereich der Kalzium-Signalübertragung erhöht Ionomycin als Kalzium-Ionophor die intrazelluläre Kalziumkonzentration und kann kalziumabhängige Kinasen aktivieren, die C6orf125 für die Phosphorylierung anvisieren können. Thapsigargin, ein weiterer Modulator der Kalziumsignalübertragung, stört die Kalziumhomöostase durch Hemmung der SERCA-Pumpe, was zu einem Anstieg des zytosolischen Kalziums führt und C6orf125 über nachgeschaltete kalziumempfindliche Proteine aktivieren könnte.

Die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) ist ein weiterer Weg, über den C6orf125 aktiviert werden kann. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) stimuliert PKC direkt, wodurch C6orf125 phosphoryliert werden könnte. Bisindolylmaleimid I kann, auch als PKC-Inhibitor, unter bestimmten Bedingungen PKC aktivieren, was ebenfalls zur Phosphorylierung und Aktivierung von C6orf125 führen kann. Die Hemmung von Proteinphosphatasen wie PP1 und PP2A durch Calyculin A bzw. Okadainsäure führt zu erhöhten Phosphorylierungswerten in der Zelle, was möglicherweise auch die Phosphorylierung und Aktivierung von C6orf125 einschließt. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen wie JNK, die auch C6orf125 angreifen und aktivieren können. Spermin kann durch seine Rolle bei der Modulation von Ionenkanälen und Kinasen die Aktivierung von C6orf125 erleichtern. Darüber hinaus können Zaprinast und Spermin NONOat durch die Erhöhung des cGMP-Spiegels über die Hemmung von PDE5 bzw. die Freisetzung von Stickstoffmonoxid PKG aktivieren, das wiederum C6orf125 phosphorylieren und aktivieren könnte, wodurch Stickstoffmonoxid- und cGMP-abhängige Signalwege in die Regulierung der Aktivität von C6orf125 einbezogen werden.

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