Date published: 2025-9-21

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C330027C09Rik Aktivatoren

Gängige C330027C09Rik Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9, Calyculin A CAS 101932-71-2, Hesperidin CAS 520-26-3 und SB 203580 CAS 152121-47-6.

Cip2a, der zelluläre Inhibitor der Proteinphosphatase 2A, erweist sich als zentraler Akteur bei der komplizierten Orchestrierung zellulärer Prozesse, insbesondere im Bereich der Zellproliferation. Die Funktion von Cip2a besteht darin, die Homodimerisierung von Proteinen zu ermöglichen, eine Eigenschaft, die es zu einem wichtigen Regulator für das empfindliche Gleichgewicht der zellulären Aktivitäten macht. Als Inhibitor der Proteinphosphatase 2A (PP2A) übt Cip2a seinen Einfluss stromaufwärts oder im Rahmen der positiven Regulierung der Proliferation neuraler Vorläuferzellen und der Spermatogenese aus. Die zelluläre Lokalisierung von Cip2a im Zytosol und in der Plasmamembran unterstreicht seine Beteiligung an grundlegenden zellulären Aktivitäten, wobei die Expression in wichtigen Regionen wie der subventrikulären Zone des Gehirns, der interdigitalen Region der Hintergliedmaßen, der Haut und dem Telencephalon beobachtet wurde. Wichtig ist, dass das menschliche Ortholog, CIP2A, analoge Funktionen aufweist, was die evolutionäre Erhaltung seiner Rolle bei verschiedenen Arten unterstreicht.

Die Aktivierung von Cip2a ist ein vielschichtiger Prozess, der eng mit verschiedenen Signalwegen und zellulären Mechanismen verknüpft ist. Während direkte Aktivatoren nach wie vor schwer zu finden sind, modulieren mehrere Chemikalien indirekt die Cip2a-Aktivität, indem sie wichtige zelluläre Prozesse beeinflussen. Retinsäure beispielsweise wirkt sich auf den RA-Signalweg aus, was zu einer veränderten Genexpression führt und folglich die Cip2a-Regulierung beeinflusst. Forskolin erhöht den intrazellulären cAMP-Spiegel, aktiviert PKA und deutet auf eine mögliche Kaskadenwirkung auf Cip2a durch posttranslationale Modifikationen oder Veränderungen der Genexpression hin. Calyculin A stört das Phosphatase-Gleichgewicht durch Hemmung von PP1 und PP2A, was möglicherweise die Phosphorylierung und Aktivierung von Cip2a begünstigt. Hesperidin und SB203580 modulieren den MAPK/ERK- bzw. den p38-MAPK-Stoffwechselweg und weisen damit auf ein breiteres Netzwerk hin, in dem Cip2a indirekt reguliert wird. Andere Chemikalien wie Wortmannin, SP600125, Genistein, Trichostatin A, PMA, LY294002 und 8-CPT-cAMP tragen gemeinsam zu dem komplizierten Netz von Signalereignissen bei, die sich indirekt auf die Cip2a-Funktion auswirken. Dieser facettenreiche Ansatz zur Cip2a-Aktivierung wirft ein Licht auf die nuancierte und vernetzte Natur der zellulären Regulierung, bei der verschiedene Wege zusammenkommen, um das Gleichgewicht der zellulären Prozesse, insbesondere im Zusammenhang mit der Proliferation, fein abzustimmen.

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