Date published: 2025-10-13

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C2orf80 Aktivatoren

Gängige C2orf80 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von C2orf80 können verschiedene zelluläre Signalwege aktivieren, um die Aktivität dieses Proteins zu steigern. Forskolin, ein bekanntes Diterpen, wirkt durch direkte Stimulierung der Adenylatzyklase und erhöht dadurch den intrazellulären cAMP-Spiegel. Der Anstieg von cAMP aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die dann Zielproteine wie C2orf80 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. In ähnlicher Weise erhöht Isoproterenol, ein synthetischer beta-adrenerger Agonist, den cAMP-Spiegel und aktiviert anschließend die PKA, die C2orf80 phosphorylieren und aktivieren kann. Die Einführung von Dibutyryl-cAMP, einem membrandurchlässigen cAMP-Analogon, ahmt diesen Prozess nach, indem es die PKA direkt aktiviert, was zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von C2orf80 führt.

Ein weiterer Weg zur Aktivierung von C2orf80 ist die Modulation des intrazellulären Kalziumspiegels. Ionomycin, ein Kalziumionophor, erhöht die intrazelluläre Kalziumkonzentration, wodurch Calmodulin-abhängige Kinasen aktiviert werden, die C2orf80 phosphorylieren und damit aktivieren können. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) hingegen aktiviert direkt die Proteinkinase C (PKC), eine weitere Kinase, die C2orf80 phosphorylieren kann. Calyculin A und Okadasäure sind Toxine, die Proteinphosphatasen hemmen und damit eine Dephosphorylierung verhindern, was zu einem Nettoanstieg des Phosphorylierungsstatus von Proteinen, einschließlich C2orf80, führt und damit dessen Aktivierung erleichtert. Natriumfluorid und Anisomycin aktivieren den MAPK/ERK-Stoffwechselweg, eine häufige Phosphorylierungskaskade, die sich auf C2orf80 konzentrieren kann, was zu dessen Aktivierung durch Phosphorylierung führt. Schließlich können LY294002 und U0126 durch die Hemmung von PI3K bzw. MEK eine kompensatorische Aktivierung alternativer Wege bewirken, die C2orf80 einschalten und aktivieren. Epigallocatechingallat (EGCG) hemmt mehrere Proteinkinasen, und diese breit gefächerte Wirkung kann zu Störungen im Netzwerk führen, die C2orf80 durch kompensatorische zelluläre Reaktionen aktivieren.

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