Bei den C20orf194-Inhibitoren handelt es sich um eine vielfältige Gruppe von Chemikalien, die darauf abzielen, in zelluläre Signalwege einzugreifen, bei denen eine Beteiligung von C20orf194 vermutet wird. Einige der Inhibitoren, wie LY294002 und Wortmannin, zielen auf den Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Signalweg ab. Diese Verbindungen hemmen PI3K, wodurch die nachgeschaltete Akt-Signalisierung effektiv gestoppt wird. Wenn C20orf194 an der Akt-Signalisierung beteiligt wäre, würde dies zu seiner Herunterregulierung führen. Eine andere Klasse von Inhibitoren konzentriert sich auf den MAPK-Signalweg. U0126 und PD98059 hemmen MEK bzw. ERK. Wenn C20orf194 ein nachgeschalteter Effektor ist oder von diesen Kinasen reguliert wird, würde seine Funktion beeinträchtigt werden.
Es wird angenommen, dass JNK- und ERK-Inhibitoren wie SP600125 und Staurosporin phosphorylierungsbedingte Ereignisse beeinflussen. Wenn C20orf194 für seine Funktion von solchen posttranslationalen Modifikationen abhängig ist, würden diese Inhibitoren seine Aktivität beeinträchtigen. Y-27632 und Blebbistatin, die ROCK bzw. Myosin II hemmen, könnten die Funktion von C20orf194 beeinträchtigen, wenn es an der Regulierung der Dynamik des Zytoskeletts oder der zellulären Motilität beteiligt ist. IWP-2, das die Wnt-Sekretion hemmt, könnte jede Rolle von C20orf194 bei der Wnt-Signalübertragung zunichte machen. Schließlich könnten Phosphataseinhibitoren wie Calyculin A und Okadasäure die Funktion von C20orf194 verändern, indem sie in seinen Phosphorylierungszustand eingreifen. Diese Inhibitoren wären wertvolle Instrumente für die Untersuchung der Rolle des Proteins in zellulären Signalwegen.
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