Date published: 2025-9-14

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

C20orf165 Inhibitoren

Gängige C20orf165 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, MS-275 CAS 209783-80-2, Romidepsin CAS 128517-07-7 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Sollte die künftige Forschung das Proteinprodukt des C20orf165-Gens aufklären und es aufgrund seiner Rolle in wichtigen biochemischen Stoffwechselwegen als geeignetes Ziel für eine Hemmung identifizieren, würde die Entwicklung von Hemmstoffen mit der Bestimmung seiner Struktur und Funktion beginnen. Moderne Techniken wie Röntgenkristallographie, NMR-Spektroskopie oder Kryo-Elektronenmikroskopie können eingesetzt werden, um die dreidimensionale Konformation des Proteins zu verstehen. Dieses Strukturwissen wäre für die Identifizierung potenzieller aktiver Stellen oder allosterischer Stellen, auf die kleine Moleküle oder andere hemmende Verbindungen abzielen könnten, unerlässlich. Ein detailliertes Verständnis des Wirkmechanismus des Proteins wäre ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da dies Aufschluss darüber geben würde, wie die Bindung eines Inhibitors die Aktivität des Proteins in der Zelle beeinflussen könnte.

Sobald die Zielstellen auf dem Protein identifiziert sind, würde die Entdeckung potenzieller C20orf165-Inhibitoren typischerweise ein Hochdurchsatz-Screening verschiedener chemischer Bibliotheken umfassen, um Moleküle zu finden, die mit ausreichender Affinität an das Protein binden können. Die Treffer aus diesem Screening würden dann mit Hilfe von Studien zur Struktur-Wirkungs-Beziehung (SAR) in der medizinischen Chemie optimiert werden. Die Chemiker würden eine Reihe von Analoga synthetisieren und dabei die chemische Struktur der ersten Treffer systematisch verändern, um ihre Wirksamkeit, Spezifität und allgemeinen physikalisch-chemischen Eigenschaften als Inhibitoren zu verbessern. Techniken der Computerchemie, einschließlich Molekularmodellierung und Docking-Simulationen, würden die empirischen Tests ergänzen, indem sie vorhersagen, wie sich verschiedene chemische Modifikationen auf die Interaktion mit dem Protein auswirken könnten. Im Erfolgsfall würde dieser Prozess letztlich eine Reihe von Molekülen hervorbringen, die die Aktivität des C20orf165-Proteins wirksam hemmen und wertvolle Werkzeuge für das Verständnis seiner Funktion und Rolle in der Zellbiologie liefern.

Siehe auch...

Artikel 511 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung