C17orf77 Kinaseinhibitoren wie Staurosporin und U0126 werden auf der Grundlage des gemeinsamen Regulierungsmechanismus der Proteinphosphorylierung ausgewählt, die eine weit verbreitete Methode zur Kontrolle der Proteinfunktion darstellt. Die Hemmung von Kinasen kann daher weitreichende Auswirkungen auf Proteinfunktionen und Interaktionsnetzwerke haben. LY294002 und Rapamycin wurden aufgrund ihrer Rolle bei der Hemmung kritischer Signalwege wie PI3K/AKT bzw. mTOR ausgewählt. Diese Signalwege sind für Prozesse wie Zellwachstum, Überleben und Stoffwechsel von zentraler Bedeutung, und ihre Inhibitoren können die Proteinfunktion innerhalb dieser Wege umfassend beeinflussen.
Die Proteasominhibitoren Bortezomib und MG132 werden unter der Prämisse eingesetzt, dass das Ubiquitin-Proteasom-System eine entscheidende Rolle beim Proteinabbau spielt. Indem sie den Proteinabbau verhindern, können diese Inhibitoren zu einem Anstieg der zellulären Spiegel zahlreicher Proteine führen, möglicherweise auch von C17orf77. Die Auswahl dieser Inhibitoren beruht auf dem Prinzip, den Umsatz zellulärer Proteine zu verhindern und damit möglicherweise indirekt den Spiegel von C17orf77 zu beeinflussen.
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