Date published: 2025-10-11

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C15orf61 Inhibitoren

Gängige C15orf61 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Rapamycin CAS 53123-88-9, Cycloheximide CAS 66-81-9, 5-Azacytidine CAS 320-67-2 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

Chemische Klassen, die als indirekte Inhibitoren eines Proteins wie C15orf61 wirken, modulieren verschiedene zelluläre Signalwege, die die Funktion oder Expression des Proteins beeinflussen können. Diese Chemikalien können unterschiedliche Strukturen haben und auf verschiedene Komponenten der zellulären Maschinerie abzielen. Kinaseinhibitoren wie Staurosporin können beispielsweise den Phosphorylierungsstatus zahlreicher Proteine beeinflussen und so die Aktivität eines Proteins wie C15orf61 verändern, wenn es durch Phosphorylierung reguliert wird. In ähnlicher Weise wirken Wirkstoffe wie Rapamycin und LY294002 auf die mTOR- bzw. PI3K-Signalwege, die für die Regulierung des Zellwachstums, der Proliferation und des Überlebens entscheidend sind, und können indirekt Proteine beeinflussen, die diesen Wegen nachgeschaltet sind.

Auf der anderen Seite beeinflussen Chemikalien wie Cycloheximid und 5-Azacytidin die Proteinsynthese und die Genexpression. Cycloheximid erreicht dies, indem es die mRNA-Translation stoppt und dadurch die Gesamtproteinkonzentration in einer Zelle verringert, zu der auch C15orf61 gehören könnte. 5-Azacytidin hingegen hemmt DNA-Methyltransferasen, was zur Reaktivierung stillgelegter Gene und zur Veränderung der Genexpressionsprofile führt, wodurch sich die Expressionswerte von C15orf61 verändern könnten. Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A verändern die Chromatinstruktur, was zu Veränderungen in der Genexpression führt, die sich auch auf den Gehalt von C15orf61 auswirken können. Proteasom-Inhibitoren wie MG132 greifen in die Proteinabbauwege ein, was möglicherweise zu einer erhöhten Konzentration von Proteinen führt, darunter auch instabile Proteine wie C15orf61. Schließlich stören Chemikalien, die den intrazellulären Transport beeinflussen, wie Brefeldin A, die Proteinlokalisierung und -funktion, was die Interaktion von C15orf61 in der Zelle beeinflussen könnte.

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