Date published: 2025-9-12

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C14orf56 Aktivatoren

Gängige C14orf56 Activators sind unter underem Tunicamycin CAS 11089-65-9, Sodium (meta)arsenite CAS 7784-46-5, Dimethyl Sulfoxide (DMSO) CAS 67-68-5, Cobalt(II) chloride CAS 7646-79-9 und β-Estradiol CAS 50-28-2.

Die Bezeichnung C14orf56-Aktivatoren deutet auf eine Kategorie von Molekülen hin, die speziell mit dem Produkt des C14orf56-Gens interagieren, einem Locus, der so genannt wird, weil es sich um einen offenen Leserahmen (orf) auf Chromosom 14 handelt. Das von diesem Gen kodierte Protein kann, wie andere in der "orf"-Nomenklatur klassifizierte Proteine, schlecht charakterisierte Funktionen haben, und Aktivatoren wären in diesem Zusammenhang Verbindungen, die identifiziert oder entwickelt wurden, um die Aktivität dieses Proteins zu modulieren. Aufgrund der Natur dieser Aktivatoren würde ihre Entwicklung von einem soliden Verständnis der Struktur und der biologischen Rolle des Proteins abhängen. Die Grundlagenforschung würde den Einsatz verschiedener Bioinformatik-Tools zur Vorhersage der Proteinstruktur und potenzieller funktioneller Motive beinhalten. Experimentelle Ansätze wie Röntgenkristallographie, Kryo-Elektronenmikroskopie oder NMR-Spektroskopie wären unerlässlich, um diese Vorhersagen zu bestätigen und eine hochaufgelöste Struktur zu erhalten, die potenzielle Bindungsstellen und Konformationsdynamik, die für die Aktivität des Proteins entscheidend sind, aufzeigen würde.

Die zweite Stufe der Entwicklung von C14orf56-Aktivatoren würde die Anwendung von Techniken der Computerchemie und des Molecular Modelling umfassen, um Moleküle zu identifizieren, die das Potenzial haben, die Aktivität des Proteins zu verstärken. Durch virtuelles Screening umfangreicher chemischer Bibliotheken anhand der Struktur des Proteins würden die Forscher vorhersagen, welche Verbindungen wahrscheinlich mit C14orf56 in einer Weise interagieren, die seine Aktivität erhöhen könnte. Die aus diesem virtuellen Screening hervorgehenden Leitverbindungen würden dann synthetisiert und einer Reihe von biochemischen und biophysikalischen Tests unterzogen, um ihre aktivitätssteigernden Eigenschaften zu validieren. Diese empirische Prüfung würde dazu beitragen, die Genauigkeit der rechnerischen Vorhersagen zu bestätigen und Daten über die Bindungsaffinitäten, die Selektivität und die funktionellen Auswirkungen dieser Aktivatoren auf C14orf56 zu liefern. Durch iterative Screening-, Synthese- und Testrunden könnten die chemischen Eigenschaften dieser Aktivatoren fein abgestimmt werden, um ihre Selektivität und Wirksamkeit zu maximieren, was schließlich zu einer Reihe von Verbindungen führen würde, die die Aktivität von C14orf56 modulieren. Solche Moleküle wären wertvoll für die Untersuchung der Funktion dieses rätselhaften Proteins und könnten Einblicke in die zellulären Prozesse geben, an denen C14orf56 beteiligt ist.

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Ein Herbizid, das die endokrine Funktion stören kann und sich möglicherweise indirekt auf die Genexpression auswirkt, darunter auch auf Gene, die nicht vollständig charakterisiert sind.