C11orf41_D430041D05Rik Inhibitoren stellen eine Klasse von Verbindungen dar, die das Orphan-Protein C11orf41 entweder direkt oder über damit verbundene zelluläre Prozesse und Pfade modulieren. Da die Funktion und die damit verbundenen Wege von C11orf41 noch nicht gut charakterisiert sind, zielen die Inhibitoren häufig auf Mechanismen ab, die üblicherweise von Orphan-Proteinen beeinflusst werden. MG-132 zum Beispiel ist ein Proteasom-Inhibitor, der Proteinabbauwege behindern kann, in denen C11orf41 aktiv sein könnte. LY294002 und Wortmannin hemmen PI3K und beeinflussen damit eine Reihe von nachgeschalteten Signalereignissen, an denen C11orf41 beteiligt sein könnte. In ähnlicher Weise hemmen 3-Methyladenin und Bafilomycin A1 die Autophagie und beeinträchtigen damit Proteinrecyclingprozesse, an denen C11orf41 beteiligt sein könnte.
Darüber hinaus greifen Inhibitoren wie SP600125 und U0126 in die JNK- bzw. MEK-Signalwege ein und haben damit die Stressreaktion und die MAPK/ERK-Signalwege im Griff. Rapamycin hemmt mTOR, einen wichtigen Regulator des Zellwachstums und der Proteinsynthese, und moduliert damit zelluläre Systeme, in denen C11orf41 eine Rolle spielt. Wirkstoffe wie GW4869 und DAPT zielen auf spezifische Enzyme wie die neutrale Sphingomyelinase und die Gamma-Sekretase ab und beeinflussen die Lipidsignalwege bzw. die zellulären Differenzierungswege. Diese Verbindungen bieten insgesamt einen vielseitigen Ansatz zur Hemmung der mit C11orf41 verbundenen biologischen Aktivitäten, auch wenn die genauen Funktionen und Wege dieses Proteins noch nicht definiert sind.
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