Date published: 2025-10-14

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Bpifa5 Aktivatoren

Gängige Bpifa5 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9 und Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4.

Chemische Aktivatoren von Bpifa5 können verschiedene zelluläre Wege in Gang setzen, um die Aktivierung des Proteins auszulösen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat ist ein potenter Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die eine entscheidende Rolle bei der Phosphorylierung von Bpifa5 spielt und dadurch dessen Aktivierung auslöst. In ähnlicher Weise wirkt Forskolin, indem es den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht und anschließend die Proteinkinase A (PKA) aktiviert, die bekanntermaßen Zielproteine wie Bpifa5 phosphoryliert, was zu dessen Aktivierung führt. Ionomycin kann durch die Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration kalziumempfindliche Kinasen aktivieren, die dann Bpifa5 phosphorylieren und aktivieren. Parallel dazu setzt der epidermale Wachstumsfaktor nach Bindung an seinen Rezeptor eine Signalkaskade in Gang, die in der Aktivierung von Kinasen gipfelt, die Bpifa5 direkt phosphorylieren und aktivieren können.

Darüber hinaus stimuliert Isoproterenol die Adenylatzyklase, wodurch cAMP erhöht und PKA aktiviert wird, das dann Bpifa5 durch Phosphorylierung aktiviert. Retinsäure löst durch ihre Verbindung mit Kernrezeptoren die Aktivierung von nachgeschalteten Kinasen aus, die Bpifa5 phosphorylieren und aktivieren können. Die Verwendung von cAMP-Analoga wie 8-Bromo-cAMP und Dibutyryl-cAMP führt zu einer direkten Aktivierung von PKA, die wiederum Bpifa5 phosphoryliert und damit dessen Aktivierung gewährleistet. Die Rolle des oxidativen Stresses wird durch Wasserstoffperoxid unterstrichen, das die mit oxidativem Stress verbundenen Kinasen aktiviert, die Bpifa5 für die Phosphorylierung und Aktivierung anvisieren können. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), die dann Bpifa5 phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt. Calyculin A und Okadainsäure schließlich hemmen Proteinphosphatasen, verhindern die Dephosphorylierung von Proteinen und halten so Bpifa5 durch anhaltende Phosphorylierung in einem aktivierten Zustand. Diese chemischen Aktivatoren sorgen gemeinsam für die funktionelle Aktivierung von Bpifa5 durch Phosphorylierungsvorgänge, die von verschiedenen Kinasen und Signalmolekülen in der Zelle vermittelt werden.

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