BMCP1-Aktivatoren bestehen aus einer vielfältigen Gruppe von Verbindungen, die die Aktivität des BMCP1-Proteins indirekt beeinflussen können. Viele dieser Chemikalien, wie z. B. Retinsäure und Vitamin D3, wirken durch die Aktivierung bestimmter Rezeptorwege, die wiederum die Transkription und damit die Aktivität von BMCP1 beeinflussen können. Mehrere dieser Substanzen, darunter Trichostatin A und Natriumbutyrat, sind Histon-Deacetylase-Hemmer. Ihre Aktivität kann die Struktur des Chromatins und damit die Rolle von BMCP1 bei der Transkriptionsregulation beeinflussen.
Andere, wie Forskolin, aktivieren die Adenylylzyklase und erhöhen dadurch den cAMP-Spiegel, was die Rolle von BMCP1 bei der Signaltransduktion beeinflussen kann. Troglitazon kann die Aktivität von BMCP1 indirekt über die Aktivierung von PPARγ beeinflussen, das die Transkription zahlreicher Gene beeinflussen kann. Wieder andere, wie Epigallocatechingallat, Curcumin, Resveratrol, Quercetin und Genistein, können sich auf eine Vielzahl von Signalwegen auswirken und so möglicherweise indirekt auf BMCP1 einwirken. Diese Verbindungen veranschaulichen die unzähligen Wege, auf denen die BMCP1-Aktivität durch chemische Eingriffe indirekt beeinflusst werden kann, obwohl es keine bekannten direkten Aktivatoren gibt.
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