Date published: 2025-10-13

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β-defensin 39 Inhibitoren

Gängige β-defensin 39 Inhibitors sind unter underem Ruxolitinib CAS 941678-49-5, SB 203580 CAS 152121-47-6, Wortmannin CAS 19545-26-7, A77 1726 CAS 163451-81-8 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

β-Defensin-39-Inhibitoren stellen eine spezielle Kategorie chemischer Verbindungen dar, die speziell auf die Aktivität von β-Defensin 39 abzielen und diese hemmen, einem kleinen, kationischen antimikrobiellen Peptid, das zur Defensin-Familie gehört. Defensine sind eine Gruppe von Wirtsabwehrpeptiden, die für ihre antimikrobielle Breitbandwirkung gegen Bakterien, Viren und Pilze bekannt sind. β-Defensin 39 zeichnet sich wie andere Defensine durch eine spezifische Struktur aus, die aus einem hochkonservierten β-Faltblatt und drei intramolekularen Disulfidbrücken besteht, die seine Stabilität und Funktionalität aufrechterhalten. Die Hemmung von β-Defensin 39 durch diese Inhibitoren wird hauptsächlich durch direkte Bindungswechselwirkungen erreicht, die seine Fähigkeit zur Interaktion mit mikrobiellen Membranen blockieren oder seinen Wirkmechanismus stören. Diese Interaktion führt häufig zur Unterbrechung der elektrostatischen und hydrophoben Wechselwirkungen, die β-Defensin 39 zur Destabilisierung und Permeabilisierung mikrobieller Membranen einsetzt, wodurch seine antimikrobiellen Eigenschaften neutralisiert werden. Die strukturelle Vielfalt der β-Defensin-39-Inhibitoren ist beträchtlich und umfasst eine Reihe von Molekülen, von kleinen organischen Verbindungen bis hin zu größeren Peptiden und Proteinen. Jede Klasse von Inhibitoren kann auf unterschiedliche Aspekte der Struktur oder Funktion von β-Defensin 39 abzielen. So können sich einige Inhibitoren beispielsweise an das aktive Zentrum des Peptids binden und es daran hindern, mit mikrobiellen Zellwänden zu interagieren, während andere Konformationsänderungen induzieren können, die das Peptid inaktiv machen. Diese Inhibitoren werden oft durch Hochdurchsatz-Screening-Techniken, Computermodellierung und Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung entwickelt oder entdeckt, die dabei helfen, Moleküle mit hoher Spezifität und Affinität für β-Defensin 39 zu identifizieren. Das Verständnis der Interaktionsdynamik und Bindungsaffinitäten zwischen β-Defensin 39 und seinen Inhibitoren ist entscheidend für die Aufklärung ihrer Hemmmechanismen, die Einblicke in die grundlegende Biochemie von Wirtsabwehrpeptiden und die evolutionären Anpassungen mikrobieller Pathogene zur Abwehr dieser Wirtsabwehr bieten können.

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