Date published: 2025-9-6

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β-defensin 37 Inhibitoren

Gängige β-defensin 37 Inhibitors sind unter underem Veliparib CAS 912444-00-9, Wortmannin CAS 19545-26-7, Ruxolitinib CAS 941678-49-5, Cyclosporin A CAS 59865-13-3 und Selumetinib CAS 606143-52-6.

β-Defensin-37-Inhibitoren sind chemische Verbindungen, die speziell für die Interaktion mit β-Defensin 37, einem Mitglied der Defensin-Familie antimikrobieller Peptide, entwickelt wurden. Diese Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie an die aktiven oder Bindungsstellen von β-Defensin 37 binden und dessen biologische Funktion stören. Defensine, einschließlich β-Defensin 37, sind kleine, cysteinreiche Peptide, die eine entscheidende Rolle bei der Modulation der Immunantwort und der mikrobiellen Abwehr spielen. Strukturell ist β-Defensin 37 durch seine konservierten Cysteinreste gekennzeichnet, die Disulfidbrücken bilden und seine dreidimensionale Struktur stabilisieren. Inhibitoren, die auf β-Defensin 37 abzielen, sind im Allgemeinen so konzipiert, dass sie diese strukturellen oder funktionellen Regionen stören, oft indem sie die natürlichen Substrate imitieren oder kritische Interaktionsdomänen blockieren, die für seine molekulare Aktivität unerlässlich sind. Diese Inhibitoren werden in der Regel mithilfe strukturbiologischer Verfahren wie Röntgenkristallographie oder NMR-Spektroskopie untersucht, die eine detaillierte Visualisierung der Wechselwirkungen zwischen β-Defensin 37 und seinen Inhibitoren ermöglichen. Chemisch gesehen bestehen die Inhibitoren oft aus kleinen Molekülen, Peptiden oder synthetischen Analoga, die präzise auf die hydrophoben und hydrophilen Domänen von β-Defensin 37 abzielen können. Sie können auch spezifische Molekülteile nutzen, die Wasserstoffbrückenbindungen oder hydrophobe Wechselwirkungen mit den Schlüsselresten von β-Defensin 37 bilden können, wodurch dessen strukturelle Integrität beeinträchtigt wird. Darüber hinaus können solche Inhibitoren die Faltung von β-Defensin 37 modulieren oder die Bildung seiner Disulfidbrücken stören. Diese Mechanismen stellen sicher, dass β-Defensin 37 seine normalen biologischen Funktionen nicht ausführen kann, was zu Veränderungen seiner molekularen Wechselwirkungen führt. Die Entwicklung dieser Inhibitoren umfasst strenge Verfahren wie Hochdurchsatz-Screening, rechnergestützte Docking-Studien und Struktur-Aktivitäts-Beziehungsanalysen (SAR), um die Selektivität und Spezifität ihrer Bindungsaffinität an β-Defensin 37 sicherzustellen.

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