Date published: 2025-11-28

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BAR-1 Aktivatoren

Gängige BAR-1 Activators sind unter underem Lithium CAS 7439-93-2, GSK-3 Inhibitor IX CAS 667463-62-9, GSK-3 Inhibitor XVI CAS 252917-06-9, IWR-1-endo CAS 1127442-82-3 und IWP-2 CAS 686770-61-6.

BAR-1 ist ein Protein, das eine zentrale Rolle innerhalb des Wnt-Signalwegs im Organismus Caenorhabditis elegans spielt, der als wertvolles Modell für das Verständnis grundlegender biologischer Prozesse dient. Als Homolog zum β-Catenin der Säugetiere ist BAR-1 ein Transkriptions-Koaktivator, der für die Regulierung der Genexpression während der Entwicklung und der zellulären Differenzierung von wesentlicher Bedeutung ist. Der Wnt-Signalweg selbst ist hoch konserviert und eng mit der Regulierung des Zellschicksals, der Proliferation und der Polarität verbunden. Innerhalb dieses Weges besteht die Hauptfunktion von BAR-1 darin, die Transkription von Wnt-Zielgenen zu vermitteln, indem es in den Zellkern gelangt und mit Transkriptionsfaktoren in Kontakt tritt. Das ordnungsgemäße Funktionieren und die Regulierung dieses Weges sind entscheidend für die normale Entwicklung des Organismus und die zelluläre Homöostase.

Die Expression von BAR-1 kann durch eine Vielzahl chemischer Verbindungen beeinflusst werden, die ihre Wirkung durch Wechselwirkung mit den Komponenten des Wnt-Signalwegs entfalten. So können beispielsweise Verbindungen wie Lithiumchlorid GSK-3β hemmen, eine Kinase, die für die Phosphorylierung und den anschließenden Abbau von β-Catenin-Homologen verantwortlich ist, was zur Akkumulation und verstärkten Expression von BAR-1 führt. Ähnlich wirken Moleküle wie 6-Bromindirubin-3'-oxim (BIO) und CHIR99021 als GSK-3β-Inhibitoren und können dadurch die Expression von BAR-1 hochregulieren. Andere Verbindungen wie IWR-1 und XAV939 wirken stromaufwärts im Wnt-Signalweg, indem sie Axin stabilisieren, einen Teil des Zerstörungskomplexes, der den β-Catenin-Spiegel reguliert, und damit das Vorhandensein von BAR-1 verstärken. Verbindungen wie SkQ1 und JW55 können auch die Expression von BAR-1 durch ihre Rolle bei der Modulation mitochondrialer Funktionen bzw. der Hemmung von Tankyrase induzieren. Jede dieser Verbindungen trägt neben anderen zu dem komplexen regulatorischen Netzwerk bei, das die Expression von BAR-1 bestimmt, und verdeutlicht das komplizierte Geflecht von Interaktionen, die die Zellfunktionen und die Entwicklung des Organismus aufrechterhalten.

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