Date published: 2025-9-6

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Atg4D Inhibitoren

Gängige Atg4D Inhibitors sind unter underem Concanamycin A CAS 80890-47-7, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2, Chloroquine CAS 54-05-7, Autophagy Inhibitor, 3-MA CAS 5142-23-4 und Spautin-1 CAS 1262888-28-7.

Atg4D-Inhibitoren bestehen aus einer vielfältigen Gruppe chemischer Verbindungen, die in den autophagischen Fluss eingreifen und dadurch indirekt die proteolytische Aktivität von Atg4D an LC3-verwandten Proteinen hemmen, die für den autophagischen Prozess wesentlich ist. Beispielsweise verhindern Inhibitoren der vakuolären H+-ATPase, wie Concanamycin A und Bafilomycin A1, die Ansäuerung der Lysosomen, ein notwendiger Schritt für die Fusion von Autophagosomen mit Lysosomen. Ohne eine ordnungsgemäße Ansäuerung ist der Abbau von autophagischen Substraten beeinträchtigt, was wiederum die Aktivität von Atg4D beeinträchtigen kann. Atg4D ist entscheidend für die Vorbereitung von LC3-verwandten Proteinen durch Delipidierung, ein Prozess, der das Recycling dieser Proteine und die Förderung weiterer autophager Ereignisse ermöglicht.

Andere Verbindungen, wie Chloroquin und 3-Methyladenin, hemmen die Autophagie durch unterschiedliche Mechanismen. Chloroquin erhöht den pH-Wert der intrazellulären Vesikel, wodurch die Reifung der Autophagosomen gestört wird, während 3-Methyladenin die Klasse III PI3K hemmt und so die Bildung von Autophagosomen in einem frühen Stadium verhindert.

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Leupeptin hemisulfate

103476-89-7sc-295358
sc-295358A
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Ein Tripeptidaldehyd, der verschiedene Proteasen hemmt, darunter Cystein-, Serin- und Threonin-Proteasen. Leupeptin ist zwar ein Breitbandinhibitor, kann aber indirekt Atg4D hemmen, indem es den Abbau autophagischer Substrate verhindert und so möglicherweise die Verarbeitung von LC3-Proteinen durch Atg4D beeinträchtigt.