Date published: 2025-9-23

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ARK-2 Inhibitoren

Gängige ARK-2 Inhibitors sind unter underem Tozasertib CAS 639089-54-6, Hesperadin CAS 422513-13-1, MLN8237 CAS 1028486-01-2, MLN 8054 CAS 869363-13-3 und AT9283 CAS 896466-04-9.

ARK-2-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die die Aktivität des Enzyms ARK-2 (Activated Receptor Kinase 2) hemmen sollen, das eine entscheidende Rolle in verschiedenen zellulären Signalwegen spielt. ARK-2, eine Serin/Threonin-Kinase, ist an der Regulierung mehrerer Schlüsselprozesse beteiligt, darunter die Fortschreitung des Zellzyklus, die Apoptose und die zelluläre Reaktion auf Stress. Diese Inhibitoren wirken, indem sie an das aktive Zentrum von ARK-2 binden und so dessen Phosphorylierungsaktivität verhindern. Diese Bindung erfolgt in der Regel durch Wechselwirkungen mit der ATP-Bindungstasche des Enzyms, wodurch der ATP-Zugang effektiv blockiert wird, was für die Aktivität der Kinase von entscheidender Bedeutung ist. Die Struktur von ARK-2-Inhibitoren umfasst häufig ein Kerngerüst, das mit der Gelenkregion der Kinase interagiert, sowie zusätzliche Substituenten, die die Spezifität und Bindungsaffinität erhöhen. Diese Verbindungen werden im Allgemeinen durch eine Kombination aus rationalem Wirkstoffdesign und Hochdurchsatz-Screening entwickelt, wodurch Moleküle mit optimalen hemmenden Eigenschaften identifiziert werden können.

Die Chemie der ARK-2-Inhibitoren umfasst verschiedene Strukturmotive, wobei viele Verbindungen heterocyclische Kerne wie Pyridine, Chinoline oder Pyrimidine aufweisen, von denen bekannt ist, dass sie positiv mit Kinasedomänen interagieren. Diese Kernstrukturen werden oft mit verschiedenen funktionellen Gruppen wie Halogenen, Amiden oder Sulfonamiden modifiziert, um die pharmakokinetischen und physikochemischen Eigenschaften der Inhibitoren zu verbessern. Einige ARK-2-Inhibitoren enthalten auch hydrophobe Anteile, die ihre Fähigkeit verbessern, Zellmembranen zu durchdringen, wodurch ihre intrazelluläre Verfügbarkeit erhöht wird. Die Entwicklung dieser Inhibitoren umfasst in der Regel detaillierte Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR), um ihre Selektivität gegenüber ARK-2 zu optimieren und gleichzeitig Off-Target-Effekte zu minimieren. Diese Selektivität ist von entscheidender Bedeutung, da sie sicherstellt, dass die Inhibitoren die ARK-2-Aktivität spezifisch modulieren, ohne andere Kinasen zu beeinflussen, und somit ein fokussiertes Werkzeug zur Untersuchung der Rolle von ARK-2 in verschiedenen zellulären Prozessen bieten. Die Entwicklung von ARK-2-Inhibitoren ist nach wie vor ein aktives Forschungsgebiet, in dem kontinuierlich daran gearbeitet wird, ihre strukturellen Merkmale zu verfeinern und ihre Bindungswirksamkeit zu verbessern.

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