Date published: 2025-9-12

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ARHGAP42 Inhibitoren

Gängige ARHGAP42 Inhibitors sind unter underem Y-27632, free base CAS 146986-50-7, Rhosin CAS 1173671-63-0, EHT 1864 CAS 754240-09-0, Fasudil, Monohydrochloride Salt CAS 105628-07-7 und Latrunculin A, Latrunculia magnifica CAS 76343-93-6.

Das Rho GTPase activating protein 42 (RhoGAP42) Readthrough ist ein komplexes genetisches Ereignis, bei dem das RhoGAP42-Gen aufgrund eines Readthrough-Phänomens als verlängertes Transkript exprimiert wird. RhoGAP42 ist ein wesentlicher Bestandteil der Rho-GTPase-Familie, die eine zentrale Rolle bei zellulären Prozessen wie der Organisation des Aktinzytoskeletts, der Zellpolarität, dem Fortschreiten des Zellzyklus und der Genexpression spielt. Als GTPase-aktivierendes Protein beschleunigt RhoGAP42 spezifisch die intrinsische GTP-Hydrolyse-Rate von Rho-GTPasen und schaltet sie damit effektiv aus. Dieser Abschaltmechanismus ist für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase von entscheidender Bedeutung, da er sicherstellt, dass die Rho-GTPasen nicht dauerhaft aktiviert bleiben, was zu einer Vielzahl von zellulären Fehlfunktionen führen kann.

Inhibitoren, die auf den RhoGAP42-Readthrough abzielen, wirken, indem sie die Aktivität des verlängerten Proteinprodukts modulieren, das als Ergebnis des Readthrough-Ereignisses entsteht. Angesichts der entscheidenden Rolle, die RhoGAP42 bei der Regulierung der Rho-GTPase spielt, ist es denkbar, dass seine Fusion mit einem anderen Protein aufgrund des Readthrough tiefgreifende Auswirkungen auf die Zellsignalisierung und -funktion haben könnte. Die Inhibitoren könnten durch direkte Bindung an das Readthrough-Protein wirken und dessen Konformation und nachfolgende Interaktionen stören. Diese Störung könnte die Fähigkeit des Proteins beeinträchtigen, die Rho-GTPasen angemessen zu regulieren, und dadurch eine Kaskade von nachgeschalteten zellulären Prozessen beeinflussen. Ein weiterer potenzieller Wirkmechanismus für diese Inhibitoren könnte die Modulation der Transkriptions- oder Translationsprozesse sein, die die Synthese des abweichenden Readthrough-Proteins verhindern. Durch das Verständnis und die Erforschung der Feinheiten von RhoGAP42-Readthrough-Inhibitoren können Forscher tiefere Einblicke in die zellulären Auswirkungen solcher Readthrough-Ereignisse gewinnen und erfahren, wie sie manipuliert werden können, um ein umfassenderes Verständnis der Zellbiologie und der Signalwege zu erlangen.

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