Date published: 2025-9-7

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APG5 Inhibitoren

Zu den gängigen APG5-Inhibitoren gehören unter anderem Autophagie-Inhibitor, 3-MA CAS 5142-23-4, Bafilomycin A1 CAS 88899-55- 2, Chloroquin CAS 54-05-7, Spautin-1 CAS 1262888-28-7 und Wortmannin CAS 19545-26-7.

APG5, auch bekannt als ATG5 (Autophagy Related 5), ist ein Protein, das eine zentrale Rolle im Autophagie-Stoffwechselweg spielt, einem zellulären Prozess, der für den Abbau und das Recycling von Zellbestandteilen verantwortlich ist. Die Autophagie ist ein entscheidender Mechanismus, der die zelluläre Homöostase aufrechterhält, indem beschädigte Organellen, fehlgefaltete Proteine und andere Zelltrümmer abgebaut werden. Bei diesem Prozess werden Doppelmembranbläschen, so genannte Autophagosomen, gebildet, die diese Zellbestandteile einkapseln und anschließend mit Lysosomen verschmelzen, um sie abzubauen. APG5 ist zusammen mit anderen Proteinen, die mit der Autophagie in Verbindung stehen, wesentlich für die Ausdehnung und Bildung dieser Autophagosomen. Insbesondere bildet APG5 ein Konjugat mit einem anderen Protein, APG12, das für den Aufbau von Autophagosomen unerlässlich ist. Dieses APG5-APG12-Konjugationssystem ähnelt dem Ubiquitin-Proteasom-System und ist entscheidend für das effiziente Funktionieren des Autophagie-Stoffwechsels.

APG5-Inhibitoren sind eine Klasse von Molekülen, die speziell auf die Funktion von APG5 ausgerichtet sind und diese hemmen. Angesichts der zentralen Rolle von APG5 im Autophagieprozess kann die Hemmung seiner Funktion die Bildung von Autophagosomen und damit den gesamten Autophagieprozess direkt beeinflussen. Diese Inhibitoren können direkt an APG5 binden oder seine Konjugation an APG12 stören, wodurch die normale Funktion des Proteins im Autophagieprozess gestört wird.

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MHY1485

326914-06-1sc-507522
10 mg
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