APBB1IP-Aktivatoren sind eine Reihe von Chemikalien, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, das APBB1IP-Protein entweder direkt oder indirekt zu stimulieren oder zu beeinflussen. Forskolin beispielsweise kann durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse in Gang setzen, die wiederum Auswirkungen auf die Modulation von APBB1IP haben können. PMA wirkt über einen anderen Weg, in erster Linie über die Aktivierung der Proteinkinase C. Die weitreichenden Auswirkungen von PKC innerhalb der Zelle können zu indirekten Einflüssen auf APBB1IP führen. Ein weiterer wichtiger Akteur im zellulären Stoffwechsel ist Metformin, das in erster Linie die AMP-aktivierte Proteinkinase beeinflusst, aber aufgrund der Verflechtung der zellulären Signale auch indirekt auf die APBB1IP-Signalwege einwirken kann. Der Kalziumionophor A23187 spielt durch die Modulation der intrazellulären Kalziumkonzentration eine Rolle bei einer Vielzahl von Zellfunktionen, die sich möglicherweise auf APBB1IP als nachgeschaltete Folge auswirken.
Andere Substanzen wie Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, Dexamethason, ein wirksamer Entzündungshemmer, und AICAR, ein AMPK-Aktivator, haben jeweils ihre eigenen Mechanismen, können sich aber aufgrund der komplexen und verflochtenen Natur der zellulären Signalübertragung dennoch mit den APBB1IP-Signalwegen überschneiden. Chemikalien wie Wortmannin und 8-Bromo-cAMP sowie Staurosporin, Okadasäure und U0126 vervollständigen die Liste der APBB1IP-Aktivatoren, von denen jeder seinen eigenen Wirkmechanismus mitbringt, aber das Protein auf unterschiedliche Weise beeinflussen kann.
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