Date published: 2025-11-27

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

AP1S1 Inhibitoren

Gängige AP1S1 Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Genistein CAS 446-72-0, Wortmannin CAS 19545-26-7 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

AP1S1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, das AP1S1-Protein, eine Schlüsselkomponente des Adaptor-Protein-Komplexes 1 (AP-1), zu hemmen. AP-1 ist am Transport von Membranproteinen zwischen dem Trans-Golgi-Netzwerk (TGN) und Endosomen beteiligt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Sortierung und dem Transport verschiedener zellulärer Fracht. AP1S1, die kleine Untereinheit des AP-1-Komplexes, ist für den ordnungsgemäßen Aufbau und die Funktion des gesamten Komplexes unerlässlich und vermittelt die Interaktion zwischen dem AP-1-Komplex und den mit Clathrin beschichteten Vesikeln. AP1S1-Inhibitoren wirken, indem sie an kritische Regionen des AP1S1-Proteins binden, wie z. B. an die Bindungsstellen, die mit Clathrin oder anderen Adapterproteinen interagieren. Diese Bindung stört die Zusammensetzung und Funktion des AP-1-Komplexes und unterbricht dadurch die normalen vesikulären Transportwege innerhalb der Zelle. Das Design und die Wirksamkeit von AP1S1-Inhibitoren hängen stark von ihren chemischen Eigenschaften und ihrer molekularen Struktur ab. Diese Inhibitoren werden oft so konstruiert, dass sie die natürlichen Liganden oder Interaktionspartner von AP1S1 imitieren, wodurch sie sich kompetitiv an das Protein binden und dessen Interaktion mit anderen Komponenten des AP-1-Komplexes oder mit Frachtproteinen blockieren können. Die Inhibitoren können spezifische funktionelle Gruppen enthalten, die die Bindungsaffinität erhöhen, wie z. B. hydrophobe Anteile, die mit unpolaren Regionen des AP1S1-Proteins interagieren, oder polare Gruppen, die Wasserstoffbrückenbindungen mit Schlüsselresten in der Bindungsschnittstelle des Proteins bilden. Darüber hinaus sind die Inhibitoren so konzipiert, dass sie in der zellulären Umgebung stabil und löslich sind, wodurch sichergestellt wird, dass sie AP1S1 in seinem nativen Kontext effektiv erreichen und hemmen können. Die Kinetik der Bindung, einschließlich der Assoziations- und Dissoziationsraten, sind entscheidende Faktoren, die die Wirksamkeit und Dauer der Hemmung bestimmen. Durch die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen AP1S1-Inhibitoren und ihrem Zielprotein können Forscher wertvolle Einblicke in die Mechanismen des vesikulären Transports und die umfassendere Rolle des AP-1-Komplexes bei der Aufrechterhaltung der zellulären Organisation und Funktion gewinnen. Das Verständnis dieser Interaktionen ist unerlässlich, um zu klären, wie sich Störungen der AP1S1-Aktivität auf zelluläre Prozesse im Zusammenhang mit der Proteinsortierung und dem Membrantransport auswirken können.

Siehe auch...

Artikel 211 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung