Date published: 2025-9-13

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ANKRD58 Inhibitoren

Gängige ANKRD58 Inhibitors sind unter underem Palbociclib CAS 571190-30-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, LY 294002 CAS 154447-36-6, SP600125 CAS 129-56-6 und U-0126 CAS 109511-58-2.

ANKRD58-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion des Proteins ANKRD58 (Ankyrin Repeat Domain-containing Protein 58) zu hemmen, einem Mitglied der Ankyrin-Wiederholungsfamilie, das für seine Beteiligung an Protein-Protein-Wechselwirkungen bekannt ist. Die Ankyrin-Wiederholungsdomäne ist ein häufiges Proteinmotiv, das Proteinwechselwirkungen vermittelt und eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen spielt, darunter Signaltransduktion, Zellzyklusregulation und strukturelle Integrität. ANKRD58-Inhibitoren binden an die Ankyrin-Wiederholungsdomänen des ANKRD58-Proteins und blockieren so dessen Fähigkeit, mit anderen Proteinen zu interagieren. Diese Hemmung wird in der Regel durch das präzise molekulare Design des Inhibitors erreicht, der so angepasst ist, dass er in die Bindungsrillen der Ankyrin-Wiederholungsdomänen passt. Durch die Besetzung dieser Rillen verhindern die Inhibitoren, dass das ANKRD58-Protein seine normalen Wechselwirkungen eingeht, was zu nachgeschalteten Auswirkungen auf die zellulären Prozesse führen kann, an denen ANKRD58 beteiligt ist. Die Wirksamkeit von ANKRD58-Inhibitoren wird weitgehend durch ihre chemische Struktur und Eigenschaften bestimmt. Diese Inhibitoren besitzen oft spezifische strukturelle Merkmale, die es ihnen ermöglichen, fest und selektiv an die Ankyrin-Wiederholungsdomänen von ANKRD58 zu binden. So können die Inhibitoren beispielsweise hydrophobe Gruppen enthalten, die mit unpolaren Regionen des Proteins interagieren, sowie polare oder geladene funktionelle Gruppen, die Wasserstoffbrückenbindungen oder elektrostatische Wechselwirkungen mit Schlüsselresten innerhalb der Bindungsstelle bilden. Die Löslichkeit, Stabilität und allgemeine Molekülgeometrie dieser Inhibitoren sind so optimiert, dass sie ANKRD58 in der komplexen Umgebung der Zelle effektiv erreichen und binden können. Darüber hinaus spielt die Kinetik der Bindung – wie schnell und stark der Inhibitor mit ANKRD58 assoziiert und sich von ihm löst – eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Auswirkungen des Inhibitors auf die Funktion des Proteins. Das Verständnis dieser Interaktionen liefert wertvolle Einblicke in die Regulationsmechanismen von Protein-Protein-Interaktionen in Zellen und hebt die spezifische Rolle von ANKRD58 in verschiedenen zellulären Signalwegen hervor.

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