Date published: 2025-11-9

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ANKRD38 Aktivatoren

Gängige ANKRD38 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

ANKRD38, ein Protein, das bei zellulären Stressreaktionen und der Homöostase eine Rolle spielt, wird durch eine Reihe von chemischen Aktivatoren beeinflusst, die über verschiedene Signalwege wirken. Forskolin und zyklisches Dibutyryl-AMP erhöhen den intrazellulären cAMP-Spiegel und fördern damit indirekt die Aktivität von ANKRD38. Durch diese Erhöhung wird PKA aktiviert, das möglicherweise Proteine innerhalb von Signalwegen phosphoryliert, an denen ANKRD38 beteiligt ist, insbesondere solche, die mit zellulären Stressreaktionen zusammenhängen. In ähnlicher Weise aktiviert Ionomycin durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Signalwege, die für die Funktion von ANKRD38 bei der Stressreaktion relevant sind. Darüber hinaus beeinflussen Epigallocatechingallat (EGCG) und Curcumin, die für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt sind, die Wege des oxidativen Stresses und verstärken dadurch möglicherweise die Aktivität von ANKRD38, einem Schlüsselakteur bei der Steuerung zellulärer Stresssignale. Der Einfluss von ANKRD38 zeigt sich auch in seiner Reaktion auf die Modulation verschiedener Kinasewege. LY294002, ein PI3K-Inhibitor, und Rapamycin, ein mTOR-Inhibitor, beeinflussen beide die zellulären Überlebens- und Stressreaktionswege, was möglicherweise kompensatorische Mechanismen unter Beteiligung von ANKRD38 erfordert.

U0126 und PD98059, beides MEK-Inhibitoren, sowie SB203580, ein p38-MAPK-Inhibitor, verändern die Signaldynamik in den MAPK/ERK- bzw. p38-MAPK-Wegen. Diese Veränderungen könnten erhebliche Auswirkungen auf die Rolle von ANKRD38 bei zellulären Stressreaktionen und der Homöostase haben. Darüber hinaus trägt Resveratrol durch die Modulation der SIRT1-Aktivität zur Regulierung der zellulären Stressreaktionen bei und wirkt sich somit indirekt auf ANKRD38 aus. Quercetin mit seinen Auswirkungen auf oxidativen Stress und Entzündungen spielt ebenfalls eine Rolle bei der Modulation von Signalwegen, in denen ANKRD38 aktiv ist. Insgesamt tragen diese Verbindungen durch ihre gezielten Wirkungen auf verschiedene zelluläre Signalwege zur verstärkten Aktivität von ANKRD38 bei und unterstreichen damit seine wesentliche Rolle bei der Bewältigung von zellulärem Stress und der Aufrechterhaltung der Homöostase.

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