Date published: 2025-11-28

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α-protein kinase 3 Inhibitoren

Gängige α-protein kinase 3 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Imatinib CAS 152459-95-5, Sorafenib CAS 284461-73-0, Sunitinib Malate CAS 341031-54-7 und Dasatinib CAS 302962-49-8.

α-Protein-Kinase-3-Inhibitoren (αPK3) stellen eine Klasse von Verbindungen dar, die speziell auf die Aktivität der α-Protein-Kinase 3 abzielen, einem Enzym, das zur Familie der atypischen Proteinkinasen gehört. αPK3 weicht, wie andere atypische Proteinkinasen auch, von der herkömmlichen Kinase-Domänenstruktur ab, die typischerweise bei Serin/Threonin- und Tyrosinkinasen beobachtet wird, was einer der Gründe für seine einzigartigen funktionellen Eigenschaften ist. Das Enzym spielt eine entscheidende Rolle bei der Phosphorylierung spezifischer Proteinsubstrate und reguliert eine Vielzahl intrazellulärer Prozesse wie Signaltransduktionswege, Protein-Protein-Wechselwirkungen und zelluläre Strukturdynamik. Die Inhibitoren dieser Klasse entfalten ihre Wirkung durch Bindung an die aktiven oder allosterischen Stellen von αPK3 und beeinträchtigen so dessen Fähigkeit, Phosphatgruppen auf seine Zielproteine zu übertragen. Diese Inhibitoren können aufgrund der charakteristischen Strukturmotive in der Kinasedomäne von αPK3 eine hohe Selektivität aufweisen, was sie zu unverzichtbaren Werkzeugen für die Untersuchung ihrer Funktion in der biochemischen und biophysikalischen Forschung macht. Die chemischen Strukturen von αPK3-Inhibitoren sind oft so konzipiert, dass sie mit Schlüsselresten innerhalb der ATP-Bindetasche der Kinase oder anderen regulatorischen Regionen, die ihre katalytische Aktivität steuern, interagieren. Strukturstudien dieser Inhibitoren haben gezeigt, dass viele von ihnen kompetitive Hemmungsmechanismen anwenden, aber auch nicht-kompetitive oder allosterische Hemmung beobachtet wird. Das Verständnis der molekularen Wechselwirkungen zwischen αPK3 und seinen Inhibitoren ist von grundlegender Bedeutung für die Aufklärung der Rolle des Enzyms in komplexen zellulären Prozessen. Durch Techniken wie Röntgenkristallographie, Computermodellierung und Mutagenese-Studien sind Forscher in der Lage, die feinen Details zu analysieren, wie diese Inhibitoren Spezifität und Wirksamkeit erreichen, und so zu einem umfassenderen Verständnis der Kinase-Signalnetzwerke beizutragen. Durch die Modulation der αPK3-Aktivität können Forscher die Beteiligung der Kinase am Zellwachstum, an der Differenzierung und an der Reaktion auf Umweltreize besser erforschen und so das Wissen über ihre grundlegenden biologischen Funktionen erweitern.

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