Date published: 2025-9-18

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α-defensin 2 Aktivatoren

Gängige α-defensin 2 Activators sind unter underem Cholecalciferol CAS 67-97-0, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Zinc CAS 7440-66-6, Butyric acid CAS 107-92-6 und Curcumin CAS 458-37-7.

α-Defensin 2 ist ein kleines, aber wirksames antimikrobielles Peptid, das zur Familie der Defensin-Proteine gehört, die als entscheidende Komponenten des angeborenen Immunsystems dienen. Diese Peptide zeichnen sich in der Regel durch ihr breites Wirkungsspektrum gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern aus, darunter Bakterien, Pilze und einige Viren. Ihre Funktion besteht darin, die Zellmembranen dieser Eindringlinge zu zerstören und dadurch ihre Bedrohung zu neutralisieren. Insbesondere α-Defensin 2 findet sich hauptsächlich in den Granula von Neutrophilen, einer Art weißer Blutkörperchen, die als erste Verteidigungslinie gegen eindringende Krankheitserreger fungieren. Es wird auch in bestimmten Schleimhautepithelzellen exprimiert und spielt eine wichtige Rolle bei der mukosalen Immunität. Die Expression und Aktivität von α-Defensin 2 werden vom Körper streng reguliert, um eine schnelle und effiziente Reaktion auf mikrobielle Invasionen zu gewährleisten und gleichzeitig ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, um übermäßige entzündliche Schäden am Wirtsgewebe zu verhindern.

Die Forschung zur Regulierung der Expression von α-Defensin 2 hat potenzielle Aktivatoren aufgedeckt, die die Synthese von α-Defensin 2 hochregulieren könnten, wobei zu beachten ist, dass diese Erkenntnisse auf dem Verständnis der biologischen Wege der Immunantwort und nicht auf einer direkten Aktivierung beruhen. Es wurden bestimmte Verbindungen identifiziert, die möglicherweise die Produktion von α-Defensin 2 durch Beeinflussung der Signalwege innerhalb der Immunzellen stimulieren könnten. So spielen beispielsweise Vitamin D3 und seine hormonell aktive Form, 1,25-Dihydroxyvitamin D3, bekanntermaßen eine Rolle bei der Immunfunktion und könnten die Transkription von Genen fördern, die mit der Synthese antimikrobieller Peptide in Verbindung stehen. Auch Zink und Selen sind essentielle Spurenelemente, die zum reibungslosen Funktionieren des Immunsystems beitragen und die Expression von α-Defensin 2 als Reaktion auf mikrobielle Bedrohungen fördern können. Nahrungsbestandteile wie Buttersäure, die in Ballaststoffen vorkommt, und die Omega-3-Fettsäure Eicosapentaensäure sind ebenfalls für ihren Einfluss auf die Funktion der Immunzellen bekannt und könnten möglicherweise eine erhöhte Produktion von α-Defensin 2 signalisieren. Darüber hinaus können natürliche Verbindungen wie Curcumin und Resveratrol, die für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt sind, Immunreaktionen stimulieren, die zu einer Hochregulierung von α-Defensin 2 führen. Über das komplizierte Netzwerk der Immunsignalübertragung könnten solche Aktivatoren zur körpereigenen Abwehr beitragen, indem sie möglicherweise die Expression dieses wichtigen antimikrobiellen Peptids fördern.

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