Date published: 2025-9-13

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AKR1D1 Inhibitoren

Gängige AKR1D1 Inhibitors sind unter underem Finasteride CAS 98319-26-7, Dutasteride CAS 164656-23-9, Ketoconazole CAS 65277-42-1, Abiraterone Acetate CAS 154229-18-2 und Letrozole CAS 112809-51-5.

AKR1D1-Inhibitoren konzentrieren sich im Rahmen dieser Liste in erster Linie auf Chemikalien, die indirekt die Aktivität von AKR1D1 hemmen, indem sie den Steroidhormonstoffwechsel modulieren. AKR1D1 spielt eine wichtige Rolle beim Abbau von Steroiden, der für die Produktion biologisch aktiver Steroide entscheidend ist. Die aufgelisteten Chemikalien wie Finasterid und Dutasterid sind für ihre Fähigkeit bekannt, das Enzym 5α-Reduktase zu hemmen, was zu einer verringerten Produktion von Dihydrotestosteron (DHT) führt. Diese Verringerung des DHT-Spiegels kann sich nachteilig auf die Aktivität von AKR1D1 auswirken, da sich das Gleichgewicht und die Verfügbarkeit von Steroidhormonen verändern.

Andere Chemikalien wie Ketoconazol und Abirateron wirken durch die Hemmung von Enzymen, die an der Steroidsynthese beteiligt sind, wie CYP17A1. Dies führt zu veränderten Steroidhormonspiegeln, die möglicherweise die Aktivität von AKR1D1 beeinflussen können. Aromatasehemmer wie Letrozol und Anastrozol zielen speziell auf die Östrogensynthese ab. Indem sie den Östrogenspiegel verändern, können sie indirekt die Aktivität von Enzymen beeinflussen, die am Steroidhormonstoffwechsel beteiligt sind, einschließlich AKR1D1. Darüber hinaus können Antiandrogene wie Flutamid und Bicalutamid durch die Beeinflussung des Androgenspiegels eine indirekte Wirkung auf die Steroidstoffwechselwege haben, an denen AKR1D1 beteiligt ist. Steroidale Verbindungen wie Spironolacton und Eplerenon, die für ihre antimineralokortikoide Wirkung bekannt sind, können ebenfalls das Steroidhormon-Milieu beeinflussen und so möglicherweise die Aktivität von AKR1D1 beeinträchtigen. Schließlich könnte auch Mifepriston mit seinen Anti-Gestagen- und Anti-Glukokortikoid-Eigenschaften durch sein breites Wirkungsspektrum bei der Steroidhormonregulierung einen indirekten Einfluss auf AKR1D1 haben.

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