Date published: 2025-12-10

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AIF Aktivatoren

Gängige AIF Activators sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, N-Acetyl-L-cysteine CAS 616-91-1, Resveratrol CAS 501-36-0, Cycloheximide CAS 66-81-9 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

AIF-Aktivatoren sind eine eklektische Gruppe chemischer Verbindungen, die AIF oder die mit ihm verbundenen Wege beeinflussen, um seine Aktivierung zu fördern. Diese Verbindungen interagieren zwar nicht direkt mit AIF, stören aber die Integrität der Mitochondrien, fördern oxidativen Stress oder induzieren DNA-Schäden und schaffen damit die Voraussetzungen für die Freisetzung von AIF aus den Mitochondrien. Chemikalien wie Staurosporin und Resveratrol stören die Permeabilität der Mitochondrienmembran, wodurch AIF in den Zellkern verlagert werden kann. Andere Verbindungen wie N-Acetylcystein wirken durch Modulation des zellulären Redoxstatus, der wiederum die Bedingungen beeinflusst, unter denen AIF aktiviert werden kann. Eine weitere Gruppe, zu der Etoposid und Actinomycin D gehören, wirkt, indem sie DNA-Schäden verursacht, die zu einer mitochondrialen Dysfunktion und in der Folge zur Aktivierung von AIF führen.

Chemikalien wie Rotenon und Ceramid greifen direkt in die mitochondrialen Prozesse ein, um AIF zu aktivieren. Rotenon hemmt den Komplex I der Elektronentransportkette, verursacht oxidativen Stress und führt zur Freisetzung von AIF. Ceramid induziert eine mitochondriale Dysfunktion, indem es die mitochondrialen Membraneigenschaften beeinträchtigt. In ähnlicher Weise hemmt Bortezomib das Proteasom, wodurch ein Umfeld geschaffen wird, in dem eine mitochondriale Dysfunktion wahrscheinlich ist, wodurch die Freisetzung von AIF gefördert wird. Natriumarsenit und H2O2 sind starke Auslöser von oxidativem Stress, die ebenfalls Bedingungen schaffen, die die Aktivierung von AIF begünstigen.

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