Adenosin-A2B-Rezeptor-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Verbindungsklasse, die zur Modulation des Adenosin-A2B-Rezeptors, einem Subtyp der Adenosinrezeptorfamilie, entwickelt wurde. Diese Rezeptoren sind integrale Bestandteile des adenosinergen Signalsystems, das eine entscheidende Rolle bei verschiedenen physiologischen Prozessen im menschlichen Körper spielt. Adenosinrezeptoren, einschließlich A2B, sind G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR), die die Wirkungen von Adenosin vermitteln, einem Purinnukleosid, das im gesamten Körper vorkommt. Der A2B-Subtyp ist einer von vier verschiedenen Adenosinrezeptoren (A1, A2A, A2B und A3), von denen jeder seine eigenen spezifischen Funktionen und eine eigene Verteilung im Gewebe hat.
Adenosin-A2B-Rezeptor-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie selektiv an den A2B-Rezeptor binden und dessen Aktivierung blockieren. Auf diese Weise stören diese Inhibitoren die nachgeschalteten Signalkaskaden, die durch die Bindung von Adenosin an den A2B-Rezeptor ausgelöst werden und verschiedene zelluläre Reaktionen beeinflussen können. Diese Verbindungen waren Gegenstand wissenschaftlicher Forschung, die darauf abzielte, die adenosinerge Signalübertragung und ihre Rolle in verschiedenen physiologischen Kontexten zu verstehen.
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