Date published: 2025-9-20

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ACTL9 Inhibitoren

Gängige ACTL9 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Actinomycin D CAS 50-76-0, Mithramycin A CAS 18378-89-7 und Chloroquine CAS 54-05-7.

ACTL9-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die speziell auf die Funktion des ACTL9-Proteins abzielen und diese hemmen. ACTL9 ist ein Mitglied der Familie der aktinähnlichen Proteine. Aktinähnliche Proteine sind Bestandteile des Zytoskeletts, die für die Aufrechterhaltung der Zellform, die Erleichterung der Motilität und die Unterstützung des intrazellulären Transports von entscheidender Bedeutung sind. Insbesondere ACTL9 ist mit verschiedenen regulatorischen Signalwegen verbunden, die mit zellulären Prozessen in Zusammenhang stehen, die Aktindynamik beinhalten. Durch die Modulation der ACTL9-Aktivität können diese Inhibitoren aktinbasierte Prozesse wie die zelluläre Organisation, Teilung und Signaltransduktion verändern. Strukturell enthalten ACTL9-Inhibitoren oft Molekülteile, die speziell mit den wichtigsten Bindungsdomänen des ACTL9-Proteins interagieren und dessen Fähigkeit blockieren, an der Aktinpolymerisation teilzunehmen oder sich mit anderen assoziierten Proteinen zu verbinden. Die Entwicklung von ACTL9-Inhibitoren umfasst oft umfangreiche Studien zur Struktur-Aktivitäts-Beziehung (SAR), um die chemischen Wechselwirkungen zwischen dem Inhibitor und dem ACTL9-Protein fein abzustimmen. Diese Studien konzentrieren sich auf die Optimierung molekularer Eigenschaften wie Bindungsaffinität, Selektivität und Stabilität, um eine präzise Hemmung von ACTL9 ohne unerwünschte Wirkungen auf andere aktin-bezogene Proteine zu gewährleisten. Die Synthese solcher Inhibitoren kann verschiedene Techniken der synthetischen organischen Chemie umfassen, darunter den strategischen Einsatz von heterocyclischen Kernen, aromatischen Substitutionen und Modifikationen funktioneller Gruppen, um ihre Bindungseigenschaften zu verbessern. Die Regulierung der ACTL9-Aktivität durch diese Inhibitoren bietet einen einzigartigen Einblick in die zelluläre Aktinmechanik und ermöglicht die Untersuchung dynamischer zellulärer Funktionen wie die Reorganisation des Zytoskeletts, den intrazellulären Transport und die Morphogenese.

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