Date published: 2025-9-6

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4632434I11Rik Aktivatoren

Gängige 4632434I11Rik Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Calyculin A CAS 101932-71-2 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Aktivatoren des durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressors können verschiedene Wirkmechanismen haben, die alle auf die Aktivierung dieses Apoptose-regulierenden Proteins hinauslaufen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert bekanntermaßen direkt die Proteinkinase C (PKC), die den durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressor phosphorylieren kann, wodurch seine anti-apoptotische Funktion verstärkt wird. In ähnlicher Weise wirken 4β-Phorbol und Bryostatin 1 auf die PKC, was zu ihrer Aktivierung führt, die dann Signale an den durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressor weiterleitet, so dass dieser die Apoptose im Zusammenhang mit DNA-Schäden wirksam unterdrücken kann. Forskolin aktiviert durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP indirekt die Proteinkinase A (PKA), die auch den durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressor ansprechen und phosphorylieren kann, was zu seiner funktionellen Aktivierung in der Zelle führt. Außerdem aktiviert Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, die PKA, die einen ähnlichen Phosphorylierungsweg beschreitet, um das Apoptose-Suppressor-Protein zu aktivieren.

Neben diesen Kinase-Aktivatoren gibt es noch andere Chemikalien, die die zelluläre Homöostase stören, um den durch DNA-Schäden ausgelösten Apoptose-Suppressor indirekt zu aktivieren. Ionomycin kann durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige PKC-Isoformen aktivieren, die anschließend den durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressor durch Phosphorylierung aktivieren. Thapsigargin stört ebenfalls die Kalziumhomöostase und kann Signalwege aktivieren, die zur Aktivierung dieses Suppressorproteins führen. Inhibitoren von Phosphatase-Enzymen wie Calyculin A, Okadainsäure und Cantharidin verhindern die Dephosphorylierung von Proteinen, was zu einer Anhäufung phosphorylierter Proteine, einschließlich des durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressors, führt und diesen aktiviert. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), die den durch DNA-Schäden ausgelösten Apoptose-Suppressor phosphorylieren und aktivieren können. Außerdem kann Mevastatin durch Hemmung der HMG-CoA-Reduktase Veränderungen in der Prenylierung von Proteinen bewirken, die Signalwege beeinflussen können, die zur Aktivierung des durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressors führen. Jede Chemikalie sorgt durch ihre spezifische Wirkung auf verschiedene zelluläre Signalwege für die Aktivierung des durch DNA-Schäden induzierten Apoptose-Suppressors, wodurch die zelluläre anti-apoptotische Reaktion auf DNA-Schäden verstärkt wird.

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