Date published: 2025-11-3

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26S Proteasome p42C Inhibitoren

Gängige 26S Proteasome p42C Inhibitors sind unter underem Bortezomib CAS 179324-69-7, Carfilzomib CAS 868540-17-4, Ixazomib CAS 1072833-77-2, Delanzomib, free base und Oprozomib CAS 935888-69-0.

26S-Proteasom-p42C-Inhibitoren beziehen sich auf eine Gruppe von Verbindungen, die die Fähigkeit besitzen, die Aktivität der p42C-Untereinheit des 26S-Proteasoms zu hemmen. Das 26S-Proteasom ist ein großer und komplexer Proteinkomplex in den Zellen, der für den Abbau von intrazellulären Proteinen verantwortlich ist. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase, indem es die Spiegel von Schlüsselproteinen reguliert, die an verschiedenen zellulären Prozessen beteiligt sind. Die Untereinheit p42C ist eine spezifische Komponente des 26S-Proteasoms, und ihre Hemmung durch Verbindungen dieser chemischen Klasse kann zu einer Störung der Funktion des Proteasoms führen. Indem sie selektiv auf p42C abzielen, können diese Inhibitoren die Aktivität des Proteasoms modulieren und so den Proteinumsatz und -abbau in der Zelle beeinflussen.

Der Wirkmechanismus dieser Inhibitoren besteht in der Bindung an die aktive Stelle der p42C-Untereinheit, wodurch ihre enzymatische Aktivität beeinträchtigt wird. Diese Interaktion verhindert die Erkennung und den Abbau spezifischer Proteine, die normalerweise vom Proteasom angegriffen werden würden. Infolgedessen kann die Anhäufung dieser Proteine zu veränderten zellulären Signalwegen und Störungen in verschiedenen zellulären Prozessen führen. Die Entwicklung und Untersuchung von Inhibitoren des 26S-Proteasoms p42C haben zu unserem Verständnis der komplexen Mechanismen beigetragen, die am Proteinabbau und -umsatz in Zellen beteiligt sind. Forscher haben diese Inhibitoren als wertvolle Werkzeuge eingesetzt, um die Funktion spezifischer Proteine zu untersuchen und die Rolle des Proteasoms in verschiedenen zellulären Kontexten zu klären. Insgesamt stellen die Inhibitoren des 26S-Proteasoms p42C ein wichtiges Forschungsgebiet im Bereich der Zellbiologie dar. Ihre Fähigkeit, selektiv auf die Aktivität der p42C-Untereinheit des 26S-Proteasoms einzuwirken und diese zu modulieren, hat wertvolle Einblicke in die Proteinabbauprozesse ermöglicht und könnte zur Entwicklung neuer Strategien für die Regulierung der zellulären Proteinmengen und -funktionen beitragen.