Date published: 2025-10-26

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ZNHIT4 Inhibitoren

Gängige ZNHIT4 Inhibitors sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Zinc CAS 7440-66-6 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Hemmstoffe von ZNHIT4 können die Funktion des Proteins durch verschiedene biochemische Mechanismen beeinträchtigen. Forskolin, ein Labdanditerpen, ist dafür bekannt, dass es die Adenylatzyklase direkt aktiviert und dadurch den cAMP-Spiegel in der Zelle erhöht. Erhöhte cAMP-Spiegel führen im Allgemeinen zur Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die eine Vielzahl von Proteinen phosphorylieren kann. Im Zusammenhang mit der Hemmung von ZNHIT4 kann die Aktivierung von PKA durch Forskolin zu einer Phosphorylierung von ZNHIT4 führen, was die Funktion des Proteins verändern oder seine Interaktion mit anderen zellulären Komponenten behindern könnte, wodurch seine Aktivität effektiv gehemmt würde. Ähnlich kann PMA, das die Proteinkinase C (PKC) aktiviert, die Phosphorylierung von ZNHIT4 fördern. Die Aktivierung von PKC durch PMA könnte zu einer Überphosphorylierung von ZNHIT4 führen, was möglicherweise eine Hemmung seiner normalen Funktionalität zur Folge hat. Ionomycin kann durch Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels kalziumabhängige Kinasen aktivieren, die ZNHIT4 an Stellen phosphorylieren können, die physiologisch nicht relevant sind, was zu einer abnormen Regulierung seiner Aktivität führt.

Weiterhin kann Zinkpyrithion die Metallionenhomöostase stören und unbeabsichtigt zur Phosphorylierung von ZNHIT4 durch metallabhängige Kinasen führen, während Okadainsäure durch Hemmung der Proteinphosphatasen PP1 und PP2A eine Anhäufung phosphorylierter Proteine, einschließlich ZNHIT4, verursachen kann. Dies kann zu einer Störung der genauen Regulierung führen, die für die normale Funktion von ZNHIT4 erforderlich ist. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, die ZNHIT4 infolge von Zellstresssignalen phosphorylieren und damit möglicherweise seine Aktivität verändern könnten. Epigallocatechingallat (EGCG) und Calyculin A können durch ihre Wirkung auf Proteinkinasen bzw. Phosphatasen den Phosphorylierungsstatus von ZNHIT4 verändern, was zu unbeabsichtigten hemmenden Wirkungen führt. Cantharidin, ein weiterer Inhibitor von Serin/Threonin-Phosphatasen, könnte einen ähnlichen Anstieg des Phosphorylierungsstatus von ZNHIT4 bewirken, was dessen normale Funktion hemmen kann. Bisindolylmaleimid I hemmt zwar in erster Linie PKC, könnte aber auch zu einer kompensatorischen Aktivierung anderer Kinasen führen, die ungewollt ZNHIT4 phosphorylieren und dadurch hemmen. H-89, das üblicherweise zur Hemmung von PKA eingesetzt wird, könnte ebenfalls zur Aktivierung alternativer Wege führen, die ZNHIT4 phosphorylieren, was möglicherweise zu dessen Hemmung führt. Schließlich kann Dibutyryl-cAMP, ein synthetisches Analogon von cAMP, durch Aktivierung von PKA ZNHIT4 phosphorylieren, was möglicherweise zu seiner Hemmung durch eine Überaktivierung der Kinase führt.

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Dibutyryl-cAMP

16980-89-5sc-201567
sc-201567A
sc-201567B
sc-201567C
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Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, aktiviert PKA, das ZNHIT4 phosphorylieren und dadurch aktivieren könnte.