Date published: 2025-11-3

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ZNF574 Aktivatoren

Gängige ZNF574 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Insulin CAS 11061-68-0 und Anisomycin CAS 22862-76-6.

ZNF574 kann seinen Zustand durch eine Vielzahl von molekularen Signalwegen beeinflussen, die die Proteinphosphorylierung modulieren. Forskolin beispielsweise wirkt auf die Adenylylcyclase, was zu einem Anstieg des intrazellulären cAMP-Spiegels führt. Dieser Anstieg des cAMP-Spiegels kann die Proteinkinase A (PKA) aktivieren, die ZNF574 oder Proteine innerhalb seines regulatorischen Komplexes phosphorylieren kann, wodurch sich sein Aktivitätszustand ändert. In ähnlicher Weise kann Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, Zellmembranen durchdringen und cAMP-abhängige Signalwege aktivieren, was zu einer Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von ZNF574 führen kann. Isoproterenol, eine weitere Chemikalie in dieser Kategorie, dient als beta-adrenerger Agonist und kann ebenfalls den cAMP-Spiegel erhöhen, was wiederum den Weg für die PKA-Aktivierung und die Phosphorylierung von ZNF574 oder seiner modulierenden Proteine ebnet.

Ionomycin und Thapsigargin wirken über kalziumabhängige Mechanismen, wobei Ionomycin den intrazellulären Kalziumspiegel direkt erhöht und Thapsigargin dies indirekt durch Hemmung der SERCA-Pumpe tut. Erhöhte Kalziumspiegel können kalziumabhängige Proteinkinasen aktivieren, die ihrerseits ZNF574 phosphorylieren können. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) und Bryostatin 1 modulieren bekanntermaßen die Proteinkinase C (PKC), die an der Phosphorylierung einer Vielzahl von Zielproteinen beteiligt ist, darunter auch solche, die mit ZNF574 assoziiert sind. PMA wirkt als direkter Aktivator von PKC, während Bryostatin 1 die PKC-Aktivität moduliert, wobei beide möglicherweise die Aktivität von ZNF574 beeinflussen. Insulin und der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) lösen ihre jeweiligen Rezeptoren aus und setzen so Kaskaden in Gang, die die Aktivierung der PI3K/Akt- und MAPK/ERK-Signalwege beinhalten. Diese Kaskaden sind in der Lage, Proteine, die mit ZNF574 interagieren, zu phosphorylieren und so seine Aktivität zu beeinträchtigen. Darüber hinaus beeinflussen Chemikalien wie Anisomycin, Okadainsäure und Calyculin A ZNF574 durch ihre Wirkung auf stressaktivierte und Phosphatasewege. Anisomycin aktiviert den SAPK/JNK-Stoffwechselweg, während Okadainsäure und Calyculin A Phosphatasen wie PP1 und PP2A hemmen, was zu einem erhöhten Phosphorylierungszustand zellulärer Proteine führt, zu denen auch diejenigen gehören können, die mit der Regulierung von ZNF574 in Verbindung stehen. Die kollektive Wirkung dieser Chemikalien kann die Phosphorylierungslandschaft in der Zelle modulieren und sich auf den Aktivierungszustand von ZNF574 auswirken.

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