Date published: 2025-9-11

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ZNF436 Inhibitoren

Gängige ZNF436 Inhibitors sind unter underem Chloroquine CAS 54-05-7, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6 und Alsterpaullone CAS 237430-03-4.

ZNF436-Inhibitoren sind eine Reihe von chemischen Verbindungen, die auf verschiedene biochemische Wege und zelluläre Prozesse abzielen, um die funktionelle Aktivität des Zinkfingerproteins ZNF436 zu hemmen. Verbindungen wie Chloroquin und Mitoxantron lagern sich in die DNA ein und behindern die DNA-Bindungsfähigkeit von ZNF436, wodurch seine Rolle bei der Transkriptionsregulierung unterdrückt wird. In ähnlicher Weise binden Actinomycin D und Mithramycin A direkt an die DNA, wodurch der Zugang von ZNF436 zu seinen Transkriptionsstellen weiter behindert wird. Das Cytidin-Analogon 5-Azacytidin kann in DNA und RNA eingebaut werden, wo es DNA-Methyltransferasen hemmt, was die epigenetische Landschaft verändern und die Bindungseffizienz von ZNF436 verringern könnte. Histon-Deacetylase-Inhibitoren wie Trichostatin A verändern die Chromatinstruktur, was die genomischen Interaktionen von ZNF436 einschränken kann, während MG-132 den Abbau von Regulierungsproteinen verhindert, die andernfalls mit ZNF436 um DNA-Bindungsstellen oder Kofaktoren konkurrieren könnten, wodurch der transkriptionelle Einfluss von ZNF436 verringert wird.

Darüber hinaus stören Alsterpaullon und SN 38 die Zellzyklusprogression bzw. die DNA-Topologie und beeinträchtigen so den zellulären Kontext und die DNA-Konformation, die für die Funktion von ZNF436 entscheidend sind. Proteine wie ZNF436 sind für ihre Aktivität auf die richtige zelluläre Umgebung und DNA-Struktur angewiesen, und diese Abhängigkeit machen sich diese Inhibitoren zunutze. Cisplatin und Triptolide vermindern durch die Bildung von DNA-Addukten bzw. die Hemmung von Transkriptionsfaktoren auch die Fähigkeit von ZNF436 zur Transkriptionsregulation. Insgesamt bewirken diese ZNF436-Inhibitoren durch ihre gezielte Wirkung auf DNA-Interaktionen, Transkriptionsprozesse und epigenetische Veränderungen eine Verringerung der funktionellen Aktivität von ZNF436, ohne seine Expression oder Stabilität direkt zu verändern.

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