Date published: 2025-10-12

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ZNF323 Aktivatoren

Gängige ZNF323 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von ZNF323 können seine Aktivität über verschiedene Signalwege beeinflussen, die zu seiner Phosphorylierung und anschließenden funktionellen Aktivierung führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ist ein solcher Aktivator, der auf den Proteinkinase C (PKC)-Signalweg abzielt. Die Aktivierung von PKC kann zur Phosphorylierung von Proteinen führen, die mit ZNF323 interagieren, wodurch dessen DNA-Bindungsfähigkeit und Transkriptionsregulationsfunktionen verbessert werden. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel, der wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA kann Transkriptionsfaktoren und regulatorische Proteine, die mit ZNF323 assoziiert sind, phosphorylieren und so möglicherweise dessen Aktivität erhöhen. Ionomycin spielt ebenfalls eine Rolle in diesem regulatorischen Netzwerk, indem es die intrazellulären Kalziumkonzentrationen erhöht, die Kalzium/Calmodulin-abhängige Proteinkinasen aktivieren, die ZNF323 phosphorylieren und aktivieren können.

Eine weitere Modulation der ZNF323-Aktivität kann durch die Hemmung von Proteinphosphatasen durch Chemikalien wie Okadainsäure und Calyculin A erfolgen. Diese Verbindungen halten Proteine in einem phosphorylierten Zustand, indem sie Phosphatasen wie PP1 und PP2A hemmen, was die Transkriptionsaktivität von ZNF323 erhöhen kann. Parallel dazu kann Spermin die Kinaseaktivität verstärken, wozu auch Kinasen gehören, die für die Phosphorylierung von ZNF323 oder den damit verbundenen Proteinen verantwortlich sind, was zu seiner Aktivierung führt. Der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) und Insulin sind ebenfalls wichtige Akteure, wobei EGF den MAPK/ERK-Weg und Insulin den PI3K/Akt-Weg aktiviert. An beiden Wegen sind Kaskaden von Proteinkinasen beteiligt, die zu einer Phosphorylierung und Aktivierung von ZNF323 führen können. Darüber hinaus aktiviert Dibutyryl-cAMP (db-cAMP), ein cAMP-Analogon, PKA und trägt damit weiter zur Phosphorylierung und funktionellen Aktivierung von ZNF323 bei. Bryostatin 1 und Anisomycin aktivieren PKC bzw. den stressaktivierten Proteinkinaseweg, die beide zu Phosphorylierungsereignissen führen können, die die Aktivität von ZNF323 erhöhen. Durch diese komplexen Signalisierungsnetze wird ZNF323 zu einem aktiven Teilnehmer an der Regulierung der Transkription.

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