Date published: 2025-9-21

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ZFP39 Inhibitoren

Gängige ZFP39 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Suberoylanilide Hydroxamic Acid CAS 149647-78-9, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und RG 108 CAS 48208-26-0.

ZFP39-Inhibitoren stellen eine Klasse von Verbindungen dar, die darauf abzielen, die Aktivität des ZFP39-Proteins, eines Zinkfinger-Transkriptionsfaktors, zu beeinflussen. ZFP39 ist Teil einer größeren Familie von Zinkfingerproteinen, die sich durch ihre einzigartigen Strukturmotive auszeichnen, die Zinkionen enthalten und die Faltung einer Proteindomäne stabilisieren. Diese Motive ermöglichen es dem Protein, mit spezifischen DNA-Sequenzen zu interagieren und so die Expression verschiedener Gene zu regulieren. ZFP39 spielt, wie viele andere Zinkfingerproteine auch, eine entscheidende Rolle bei der Gentranskription, und seine Aktivität ist wichtig für die Regulierung zellulärer Funktionen, einschließlich Proliferation, Differenzierung und Homöostase. Inhibitoren von ZFP39 sind in der Regel kleine Moleküle oder Peptide, die direkt an das Protein binden, seinen Konformationszustand verändern oder seine DNA-Bindungsfähigkeit beeinträchtigen und so die von ihm kontrollierten Transkriptionsnetzwerke modulieren. Das chemische Design von ZFP39-Inhibitoren konzentriert sich im Allgemeinen darauf, die Interaktion zwischen den Zinkfinger-Domänen und ihren Ziel-DNA-Sequenzen zu unterbrechen. Strukturbiologische Ansätze wie Röntgenkristallographie und NMR-Spektroskopie werden häufig eingesetzt, um die spezifischen Bindungsstellen dieser Inhibitoren zu bestimmen. Darüber hinaus spielen Computermodellierung und Molekulardynamiksimulationen eine Schlüsselrolle bei der rationalen Gestaltung dieser Verbindungen, da sie es Forschern ermöglichen, die Bindungsaffinitäten vorherzusagen und die chemischen Eigenschaften von Inhibitoren zu optimieren, um ihre Spezifität und Wirksamkeit zu erhöhen. Durch die Veränderung der Transkriptionsaktivität von ZFP39 stellen diese Inhibitoren ein wertvolles Instrument zur Untersuchung von Genregulationsmechanismen und den von ZFP39 beeinflussten nachgeschalteten Signalwegen dar. Darüber hinaus tragen sie zu einem tieferen Verständnis der Dynamik von Zinkfingerproteinen und des breiteren Kontextes der Transkriptionsregulation in zellulären Prozessen bei.

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