Date published: 2025-9-7

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Varicella Zoster Virus gpI Inhibitoren

Gängige Varicella Zoster Virus gpI Inhibitors sind unter underem Acyclovir CAS 59277-89-3, Valacyclovir Hydrochloride CAS 124832-27-5, Famciclovir CAS 104227-87-4, Penciclovir CAS 39809-25-1 und Foscarnet sodium CAS 63585-09-1.

Varizella-Zoster-Virus-gpI-Inhibitoren beziehen sich in diesem Zusammenhang auf eine Klasse von antiviralen Chemikalien, die die Funktionalität von VZV-gpI hemmen, indem sie auf verschiedene Aspekte des viralen Replikationszyklus abzielen. Diese Inhibitoren wirken in erster Linie, indem sie die virale DNA-Synthese oder die Aktivität von viralen Enzymen, die für die Replikation entscheidend sind, stören. Der Wirkmechanismus dieser Hemmstoffe lässt sich grob in zwei Kategorien einteilen: Nukleosidanaloga und virale Enzyminhibitoren. Nukleosidanaloga wie Acyclovir, Valacyclovirhydrochlorid, Famciclovir, Penciclovir, Cidofovir, Idoxuridin, Vidarabin, Sorivudin und Trifluridin ahmen die Struktur der Nukleotide, der Bausteine der DNA, nach. Sobald sie während der Replikation in die virale DNA eingebaut werden, führen diese Analoga zu einem vorzeitigen Abbruch des DNA-Strangs oder verursachen Fehler in der DNA-Sequenz und hemmen so die virale Replikation. Da gpI ein Glykoprotein ist, das am Eintritt des Virus in die Zelle und an der Ausbreitung von Zelle zu Zelle beteiligt ist, wird seine funktionelle Wirkung indirekt durch die verringerte Replikationseffizienz des Virus gemindert. Acyclovir und Valacyclovir zeichnen sich vor allem durch ihre hohe Selektivität und geringe Zytotoxizität aus, weshalb sie bei VZV-Infektionen häufig eingesetzt werden.

Virale Enzyminhibitoren wie Foscarnet und Tenofovir Disoproxil Fumarat zielen auf spezifische Enzyme ab, die für die virale Replikation erforderlich sind. Foscarnet-Natrium hemmt direkt die virale DNA-Polymerase, ohne dass eine Aktivierung durch virale Enzyme erforderlich ist, wodurch die DNA-Synthese unterbrochen wird. Tenofovir Disoproxil Fumarat ist ein Nukleotidanalogon, das in den Wirtszellen in eine aktive Form umgewandelt wird und dann die Wirkung der viralen Replikationsenzyme hemmt. Indem sie auf diese Enzyme abzielen, verringern diese Hemmstoffe die Fähigkeit des VZV, sich zu replizieren, und beeinträchtigen damit indirekt die Rolle von gpI im viralen Lebenszyklus. Insgesamt greifen diese Hemmstoffe zwar nicht direkt in das gpI des VZV ein, aber ihre Wirkung auf die virale Replikation beeinträchtigt die Funktionalität des gpI erheblich und spielt somit eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle von VZV-Infektionen.

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