Date published: 2025-11-3

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V1RI10 Aktivatoren

Gängige V1RI10 Activators sind unter underem Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4, Forskolin CAS 66575-29-9, IBMX CAS 28822-58-4, Oxytocin acetate salt CAS 50-56-6 und PMA CAS 16561-29-8.

Chemische Aktivatoren von V1RI10 können in verschiedene biochemische Pfade eingreifen, um die Aktivierung des Proteins zu erleichtern. Calciumchlorid beispielsweise erhöht direkt den intrazellulären Calciumspiegel, ein gängiges intrazelluläres Signal, das Proteine wie V1RI10 in zelluläre Aktivitäten einbinden kann. In ähnlicher Weise erhöhen die Ionophore A23187 und Ionomycin die intrazelluläre Kalziumkonzentration, was direkt zur Aktivierung von V1RI10 führt. Thapsigargin führt durch Hemmung der SERCA-Pumpe zu einer Anhäufung von Kalzium im Zytosol, wodurch wiederum kalziumempfindliche Proteine wie V1RI10 aktiviert werden. Die selektive Aktivierung von L-Typ-Calciumkanälen durch BAY K 8644 führt ebenfalls zu erhöhten intrazellulären Calciumspiegeln, was einen weiteren Weg zur Aktivierung von V1RI10 darstellt.

Parallel dazu wirken andere Aktivatoren durch die Modulation sekundärer Botenstoffsysteme, von denen bekannt ist, dass sie die Aktivierung von Proteinen regulieren. Forskolin aktiviert die Adenylylzyklase und erhöht dadurch den cAMP-Spiegel, der wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktivieren kann. PKA hat dann das Potenzial, V1RI10 zu phosphorylieren und damit zu aktivieren. Isoproterenol wirkt auf ähnliche Weise: Als beta-adrenerger Agonist erhöht es ebenfalls den cAMP-Spiegel, was zu einer PKA-vermittelten Aktivierung von V1RI10 führt. IBMX verhindert durch die Hemmung von Phosphodiesterasen den Abbau von cAMP und wirkt synergistisch mit dem cAMP-PKA-Weg zur Aktivierung von V1RI10. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert direkt die Proteinkinase C (PKC), die Zielproteine wie V1RI10 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. Nikotin bewirkt durch seine Wirkung auf nikotinische Acetylcholinrezeptoren einen Zustrom von Kalziumionen, der wiederum V1RI10 aktivieren kann. Oxytocin wirkt auf seinen Rezeptor, was zur Aktivierung des Phospholipase-C-Wegs und zur anschließenden Freisetzung von Kalzium aus den intrazellulären Speichern führt, was wiederum die Aktivierung von V1RI10 zur Folge hat. Phosphatidsäure kann den mTOR-Signalweg in Gang setzen, der dann nachgeschaltete Proteine beeinflusst, was schließlich zur Aktivierung von V1RI10 führt. Jede dieser Chemikalien sorgt durch ihre spezifische Wirkung auf zelluläre Signalwege für die Aktivierung von V1RI10 und unterstreicht damit die Komplexität und Vernetzung zellulärer Signalmechanismen.

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