Date published: 2025-12-20

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UTP18 Aktivatoren

Gängige UTP18 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Insulin CAS 11061-68-0, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5 und PMA CAS 16561-29-8.

Forskolin ist eine Verbindung, die an der Adenylylzyklase angreift und einen Anstieg des cAMP-Spiegels auslöst. Dieser cAMP-Anstieg ebnet den Weg für die Aktivierung der Proteinkinase A (PKA), die wiederum Zielproteine phosphoryliert, eine Modifikation, die oft als molekularer Schalter zum Umschalten ihrer Aktivität dient. In ähnlicher Weise kann Ionomycin durch Veränderung der intrazellulären Kalziumkonzentration Proteine beeinflussen, die durch Kalziumionen fein abgestimmt werden, und so indirekt die Aktivität von Proteinen beeinflussen, die auf Kalziumsignale reagieren. Wachstumsfaktoren wie EGF binden an ihre spezifischen Rezeptoren und lösen durch Kinaseaktivierung eine Kettenreaktion von Phosphorylierungsereignissen aus, ein Prozess, der zur Modulation zahlreicher Proteine führen kann. Insulin aktiviert über seine Rezeptorinteraktion eine Kaskade, an der PI3K/Akt- und MAPK-Signalwege beteiligt sind, die für die Regulierung von Stoffwechsel- und Proliferationsprozessen von grundlegender Bedeutung sind.

Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, umgeht die zellulären Rezeptoren und stimuliert direkt PKA, wodurch ein alternativer Weg zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von Proteinen eröffnet wird. Phorbolester wie PMA aktivieren die Proteinkinase C (PKC), die Serin- und Threoninreste auf Proteinen phosphoryliert und damit deren Funktion verändert. Verbindungen wie Natriumorthovanadat hemmen Phosphatasen und halten dadurch Proteine in ihrem phosphorylierten, aktiven Zustand. Beta-adrenerge Agonisten wie Isoproterenol erhöhen den cAMP-Spiegel, was in ähnlicher Weise zu PKA-vermittelten Phosphorylierungsvorgängen führt. Stickoxid-Donatoren und Wasserstoffperoxid wirken als Signalmoleküle und führen häufig zu posttranslationalen Modifikationen, die die Proteinaktivität und die Signalübertragung modulieren können. Lithiumchlorid wirkt auf GSK-3 innerhalb des Wnt-Signalwegs und beeinflusst die Proteinaktivität und die Genexpressionsmuster. Staurosporin ist zwar in erster Linie als Kinaseinhibitor bekannt, kann aber paradoxerweise die Proteinaktivität erhöhen, indem es Kinasen hemmt, die als negative Regulatoren wirken.

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