Date published: 2025-10-11

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Trav5n-4 Aktivatoren

Gängige Trav5n-4 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Fusicoccin CAS 20108-30-9.

Chemische Aktivatoren von Trav5n-4 können ihre Wirkung über verschiedene zelluläre Signalwege entfalten, die zu einer funktionellen Aktivierung des Proteins führen. Forskolin zum Beispiel aktiviert direkt die Adenylylcyclase, die die Umwandlung von ATP in zyklisches AMP (cAMP) katalysiert. Der Anstieg des cAMP-Spiegels aktiviert anschließend die Proteinkinase A (PKA), eine Kinase, die Trav5n-4 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt. PMA, auch bekannt als Phorbol 12-Myristat 13-Acetat, wirkt durch Aktivierung der Proteinkinase C (PKC), die an einer Vielzahl von Signalwegen beteiligt ist; PKC kann Trav5n-4 direkt phosphorylieren und damit aktivieren. Ionomycin erhöht die intrazelluläre Kalziumkonzentration und erleichtert dadurch die Aktivierung von Calmodulin-abhängigen Kinasen, die dann Trav5n-4 phosphorylieren und aktivieren können. In ähnlicher Weise wirkt Thapsigargin durch Hemmung der Ca2+-ATPase des sarko-endoplasmatischen Retikulums (SERCA), was zu einem Anstieg des zytosolischen Kalziumspiegels führt, der Kinasen aktivieren kann, die Trav5n-4 ansteuern und aktivieren.

Zu den weiteren Aktivierungsmechanismen gehört Fusicoccin, das die H+-ATPase aktiviert, wodurch sich möglicherweise das Ionengleichgewicht ändert und nachgeschaltete Signalwege ausgelöst werden, die zur Aktivierung von Trav5n-4 führen. Sphingosin-1-phosphat übt seine aktivierende Wirkung über seine Rezeptoren aus und löst Kinasekaskaden aus, die Trav5n-4 phosphorylieren und aktivieren können. Reaktive Sauerstoffspezies wie Wasserstoffperoxid können Signalwege aktivieren, an denen die Phosphorylierung und Aktivierung von Trav5n-4 beteiligt ist. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen, die ebenfalls auf Trav5n-4 abzielen und es aktivieren können. Phosphataseinhibitoren wie Okadainsäure und Calyculin A halten Proteine wie Trav5n-4 in ihrem phosphorylierten Zustand und sorgen so für ihre Aktivierung. Jasplakinolid kann durch die Stabilisierung der Aktinfilamente die Signalwege verändern, die Trav5n-4 phosphorylieren und aktivieren. Dibutyryl-cAMP schließlich, ein zelldurchlässiges cAMP-Analogon, umgeht die Notwendigkeit einer Aktivierung der Adenylylzyklase und aktiviert direkt PKA, die dann Trav5n-4 phosphoryliert und aktiviert, womit die vielfältigen biochemischen Wechselwirkungen, durch die diese Chemikalien das Protein aktivieren können, abgeschlossen sind.

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