Date published: 2025-12-19

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TRAFD1 Inhibitoren

Gängige TRAFD1 Inhibitors sind unter underem MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, BAY 11-7082 CAS 19542-67-7, Parthenolide CAS 20554-84-1, QNZ CAS 545380-34-5 und Andrographolide CAS 5508-58-7.

Chemische Inhibitoren von TRAFD1 können eine funktionelle Hemmung durch verschiedene Mechanismen erreichen, die sich weitgehend auf den NF-κB-Signalweg konzentrieren, einen entscheidenden zellulären Kommunikationsweg, an dem TRAFD1 bekanntermaßen beteiligt ist. Das Peptid Aldehyd hemmt das Proteasom, das für den Abbau von Proteinen verantwortlich ist, die den NF-κB-Signalweg regulieren, und stabilisiert dadurch Proteine, die die regulatorischen Maßnahmen von TRAFD1 steuern. BAY 11-7082 wirkt weiter stromaufwärts, indem es die Phosphorylierung von IκBα verhindert, ein Prozess, der für die Aktivierung von NF-κB und folglich für die Beteiligung von TRAFD1 an dieser Signalkaskade notwendig ist. In ähnlicher Weise zielen Parthenolid und TPCA-1 auf den IκB-Kinase-Komplex (IKK) ab, der NF-κB aktiviert, wodurch der Einfluss von TRAFD1 in diesem Signalweg direkt verringert wird. IMD-0354 hemmt auch spezifisch IKKβ, das für die klassische Aktivierung von NF-κB unerlässlich ist, wodurch die signalgebende Rolle von TRAFD1 verringert wird.

Darüber hinaus hemmen QNZ und JSH-23 direkt die Aktivierung bzw. die Kerntranslokation von NF-κB, was für die Beteiligung von TRAFD1 am NF-κB-Signalweg entscheidend ist. Andrographolid hemmt durch die kovalente Modifizierung von Cysteinresten im NF-κB Essential Modulator (NEMO) den Aktivierungsprozess von NF-κB selbst und hemmt damit indirekt die funktionelle Aktivität von TRAFD1. Wedelolacton hemmt auch IKK und trägt damit zu einem ähnlichen Ergebnis bei. In einem parallelen Ansatz hemmt BMS-345541 selektiv die IKK, wodurch die NF-κB-Aktivität eingeschränkt und die funktionelle Rolle von TRAFD1 beeinträchtigt wird. Sulfasalazin hemmt die Verlagerung von p65, einer Untereinheit von NF-κB, in den Zellkern und verringert damit die Beteiligung von TRAFD1 an der NF-κB-Signalübertragung. Curcumin schließlich unterdrückt die Aktivierung von NF-κB, wodurch die funktionellen Beiträge von TRAFD1 in diesem Signalweg verringert werden.

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