Date published: 2025-9-11

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TCP-1 ε Aktivatoren

Gängige TCP-1 ε Activators sind unter underem L-Ascorbic acid, free acid CAS 50-81-7, ATP CAS 56-65-5, Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6, Zinc CAS 7440-66-6 und Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4.

TCP-1 ε-Aktivatoren sind eine Klasse von Chemikalien, die direkt oder indirekt die funktionelle Aktivität von TCP-1 ε, einem molekularen Chaperon, das an der Faltung von Proteinen bei ATP-Hydrolyse beteiligt ist, verstärken. Zu dieser Klasse gehören Chemikalien, die über verschiedene Mechanismen wirken, darunter solche, die die ATPase-Aktivität verstärken, in Phosphorylierungszustände eingreifen, Proteinstrukturen stabilisieren und zelluläre Stressreaktionen vermitteln. So wirkt beispielsweise Ascorbinsäure als Reduktionsmittel, das die native Konformation von TCP-1 ε wiederherstellt und seine Chaperonfunktion verbessert. ATP als direkte Energiequelle für die Proteinfaltungsfunktion von TCP-1 ε kann dessen ATPase-Aktivität verstärken und so den Proteinfaltungsprozess fördern. Zinksulfat und Calciumchlorid stabilisieren die Proteinstrukturen und verstärken indirekt die Chaperonfunktion von TCP-1 ε.

Andererseits beeinflussen Natriumorthovanadat, Forskolin, Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA), Okadainsäure und Lithiumchlorid den Phosphorylierungszustand von TCP-1 ε, wodurch seine Funktion möglicherweise verbessert wird. Natriumorthovanadat hemmt Protein-Tyrosin-Phosphatasen, wodurch der Phosphorylierungszustand von TCP-1 ε beeinflusst und möglicherweise seine Chaperonfunktion verbessert wird. Forskolin, ein Aktivator der Proteinkinase A (PKA), und PMA, ein Aktivator der Proteinkinase C (PKC), können zur Phosphorylierung von TCP-1 ε führen und damit möglicherweise seine Funktion verstärken. Okadasäure und Lithiumchlorid hemmen Proteinphosphatasen bzw. GSK3β, wodurch die Dephosphorylierung von TCP-1 ε verhindert und seine Funktion möglicherweise verstärkt wird. Natriumarsenit und Phosphatidylserin schließlich steigern die Funktion von TCP-1 ε, indem sie zelluläre Stressreaktionen auslösen bzw. an TCP-1 ε binden. Zusammengenommen bieten diese Chemikalien eine Reihe von Möglichkeiten, die funktionelle Aktivität von TCP-1 ε zu steigern und damit zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Proteinhomöostase beizutragen

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