Date published: 2025-10-11

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

TAF II p250 Inhibitoren

Gängige TAF II p250 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, DRB CAS 53-85-0, Flavopiridol CAS 146426-40-6, Triptolide CAS 38748-32-2 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

Inhibitoren von TAF II p250 bilden eine Klasse von Verbindungen, die über verschiedene molekulare Mechanismen die Aktivität oder Expression dieses Transkriptions-Coaktivators verringern. Die Hemmungsprozesse sind vielfältig und umfassen die Unterdrückung der Kinaseaktivität, Eingriffe in die Transkriptionsmaschinerie, die Behinderung von Signalwegen und Veränderungen der Proteinstabilität oder der DNA-Interaktionen.

Die aufgelisteten Verbindungen wirken, indem sie kritische Knotenpunkte in Signalnetzwerken wie mTOR, CDKs und den MAPK/ERK-Weg unterbrechen, die der Transkriptionsregulation vorgeschaltet sind. Die Hemmung dieser Kinasen durch Moleküle wie Rapamycin bzw. Flavopiridol behindert nachgeschaltete Transkriptionsvorgänge und wirkt sich wahrscheinlich auf den TAF II p250-Spiegel aus. Andere Moleküle wie DRB und α-Amanitin hemmen direkt die Transkriptionsmaschinerie und schränken die Transkription einer breiten Palette von Genen ein, darunter auch die von TAF II p250. Einige Inhibitoren wie Actinomycin D und Mithramycin A wirken, indem sie an die DNA binden und den Transkriptionsprozess blockieren. Autophagie-Inhibitoren wie Chloroquin und Proteasom-Inhibitoren wie MG132 unterbrechen die intrazellulären Abbauwege, was zu einem Ungleichgewicht in der zellulären Proteinhomöostase führen und sich indirekt auf die Transkription auswirken könnte.

Siehe auch...

Artikel 51 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung