Date published: 2025-12-25

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SPRYD4 Aktivatoren

Gängige SPRYD4 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5, Ionomycin CAS 56092-82-1 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Aktivatoren von SPRYD4 können in verschiedene zelluläre Mechanismen eingreifen, um die Funktion des Proteins bei der Signaltransduktion zu verbessern. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ist ein wirksamer Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die SPRYD4 phosphorylieren und damit seine Aktivität erhöhen kann. Forskolin, das den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöht, aktiviert die Proteinkinase A (PKA), die ebenfalls SPRYD4 phosphorylieren kann. In ähnlicher Weise aktiviert Dibutyryl-cAMP, ein cAMP-Analogon, die PKA zur Phosphorylierung und Verbesserung der Funktion von SPRYD4. Ionomycin erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, was zur Aktivierung von Kalzium/Calmodulin-abhängigen Proteinkinasen (CaMKs) führt, die SPRYD4 phosphorylieren können und es dadurch aktivieren. Darüber hinaus kann Okadainsäure SPRYD4 in einem aktiven Zustand halten, indem sie Proteinphosphatasen hemmt, die SPRYD4 sonst dephosphorylieren und deaktivieren würden.

Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), die ihrerseits SPRYD4 als Teil der zellulären Stressreaktion phosphorylieren und aktivieren können. Sphingosin-1-Phosphat löst über seine rezeptorvermittelte Signalübertragung Kinasekaskaden aus, die zur Phosphorylierung und Aktivierung von SPRYD4 führen können. Thapsigargin aktiviert durch die Erhöhung des zytosolischen Kalziumspiegels indirekt Kinasen, die SPRYD4 phosphorylieren können. Brefeldin A stört die Golgi-Funktion, wodurch indirekt zelluläre Kinasen aktiviert werden, die auf SPRYD4 einwirken können. Zoledronsäure unterbricht den Mevalonatweg, was zur Aktivierung von Kinasen führt, die SPRYD4 phosphorylieren und aktivieren können. Außerdem trägt Calyculin A durch Hemmung spezifischer Proteinphosphatasen zur anhaltenden Phosphorylierung und Aktivierung von SPRYD4 bei. Schließlich löst der epidermale Wachstumsfaktor (EGF) seine Rezeptor-Signalkaskade aus, was zur Aktivierung nachgeschalteter Kinasen führt, die SPRYD4 phosphorylieren und aktivieren, was ein breites Spektrum an Mechanismen aufzeigt, durch die SPRYD4 funktionell aktiviert werden kann.

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