Date published: 2025-9-8

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SLC35F3 Aktivatoren

Gängige SLC35F3 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Vitamin B1 CAS 59-43-8.

SLC35F3, oder Solute Carrier Family 35 Member F3, ist ein Gen, das für ein Protein kodiert, das am zellulären Transport von Thiamin, einem für die normale Zellfunktion wichtigen Vitamin, beteiligt ist. Es wird angenommen, dass das Protein ein integraler Bestandteil der Zellmembran ist und eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung der Thiamin-Homöostase spielt. Thiamin, auch als Vitamin B1 bekannt, ist für den Energiestoffwechsel unerlässlich, und sein Transport durch die Membran ist neben anderen physiologischen Prozessen auch für die Nervenfunktion entscheidend. SLC35F3 wird nicht überall im Körper gleich stark exprimiert, sondern vor allem im Gehirn, was auf seine wichtige Rolle im zentralen Nervensystem hindeutet. Darüber hinaus wird SLC35F3 in geringerem Maße auch in den Nebennieren und verschiedenen anderen Geweben exprimiert, was auf eine breitere Bedeutung in der menschlichen Physiologie hinweist. Die Regulierung der SLC35F3-Expression ist ein komplexer Prozess, an dem mehrere Ebenen der Kontrolle beteiligt sind, was die Bedeutung seiner Funktion für den zellulären Stoffwechsel und die Homöostase widerspiegelt.

Bei der Erforschung der Regulierung der SLC35F3-Expression wurde eine Reihe chemischer Verbindungen identifiziert, die potenziell als Aktivatoren dienen und die Expression dieses Proteins induzieren können. Verbindungen wie all-trans-Retinsäure und Beta-Estradiol sind dafür bekannt, dass sie mit Kernrezeptoren interagieren und die Transkription von Genen wie SLC35F3 durch Bindung an spezifische Response-Elemente in ihren Promotorregionen potenziell erhöhen. Andere Moleküle wie Forskolin können den intrazellulären cAMP-Spiegel erhöhen, der wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert und zur Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren führt, die die Expression von Zielgenen steuern. Auch die Histonmodifikation spielt bei der Regulierung der Genexpression eine Rolle, wobei Wirkstoffe wie Trichostatin A und Natriumbutyrat die Histondeacetylasen hemmen und dadurch eine entspanntere Chromatinstruktur fördern, die der Gentranskription förderlich ist. Darüber hinaus wurde die Hypothese aufgestellt, dass Nahrungsbestandteile wie Thiamin selbst, Resveratrol und Epigallocatechingallat (EGCG) die SLC35F3-Expression über verschiedene Signalwege hochregulieren, was ein komplexes Zusammenspiel zwischen Ernährung und Genexpression widerspiegelt. Während die genauen Mechanismen, durch die diese Verbindungen die SLC35F3-Expression induzieren, noch ein aktives Forschungsgebiet sind, bietet ihre Identifizierung wertvolle Einblicke in die molekulare Kontrolle des Thiamintransports und seine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Zellfunktionen.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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Epigallocatechingallat könnte die Expression von SLC35F3 durch die Aktivierung von Signaltransduktionswegen anregen, die zur Aktivierung von Transkriptionsfaktoren und einer verstärkten Gentranskription führen.

Curcumin

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Curcumin könnte die Expression von SLC35F3 durch die Aktivierung von Transkriptionsfaktoren wie NF-κB hochregulieren, die sich an bestimmte DNA-Sequenzen im Promotor des Gens binden und so die Transkription stimulieren.