Date published: 2025-10-27

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Slac2-c Inhibitoren

Gängige Slac2-c Inhibitors sind unter underem Guanosine 5'-O-(3-thiotriphosphate) tetralithium salt CAS 94825-44-2, Nocodazole CAS 31430-18-9, Latrunculin A, Latrunculia magnifica CAS 76343-93-6, ML 141 CAS 71203-35-5 und Brefeldin A CAS 20350-15-6.

Slac2-c-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch auf die Aktivität des Proteins Slac2-c, auch bekannt als synaptotagminähnliches Protein 2-c, abzielen und diese hemmen. Slac2-c ist ein Mitglied der Rab27A-Effektor-Familie und spielt eine wesentliche Rolle beim Vesikeltransport und Membranverkehr innerhalb von Zellen. Es interagiert mit Rab27A, einer kleinen GTPase, die an der Regulierung des Andockens und der Fusion von Vesikeln beteiligt ist, insbesondere in sekretorischen Signalwegen. Slac2-c fungiert als Adapterprotein, das Rab27A mit molekularen Motoren wie Myosin verbindet und so den Transport von Vesikeln entlang von Aktinfilamenten zu ihren Zielmembranen erleichtert. Slac2-c-Inhibitoren wirken, indem sie an kritische Regionen des Proteins binden und so seine Interaktion mit Rab27A oder anderen molekularen Komponenten unterbrechen und damit seine Rolle beim vesikulären Transport stören. Das Design und die Untersuchung von Slac2-c-Inhibitoren basieren auf einem gründlichen Verständnis der Proteinstruktur und ihrer Wechselwirkungen mit anderen am Vesikeltransport beteiligten Molekülen. Forscher verwenden in der Regel strukturbiologische Techniken wie molekulares Andocken, Röntgenkristallographie und Computermodellierung, um potenzielle Bindungsstellen auf Slac2-c zu identifizieren, die für seine Funktion entscheidend sind. Es werden Inhibitoren entwickelt, die spezifisch an diese Stellen binden und die Fähigkeit des Proteins blockieren, den Vesikeltransport zu vermitteln. Diese Inhibitoren werden mithilfe verschiedener biochemischer Assays bewertet, um ihre Bindungsaffinität, Spezifität und hemmende Wirkung auf die Vesikelbewegung zu messen. Durch die Hemmung von Slac2-c können Forscher Erkenntnisse über die Mechanismen gewinnen, die dem Vesikeltransport und der Membranfusion zugrunde liegen, und darüber, wie diese Prozesse zur zellulären Organisation und Funktion beitragen. Die Untersuchung von Slac2-c-Inhibitoren erweitert das Verständnis intrazellulärer Transportsysteme und zeigt die Bedeutung von Adapterproteinen wie Slac2-c für die Koordination der Vesikeldynamik und der zellulären Frachtbewegung.

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