Date published: 2025-9-15

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Sipa1l3 Inhibitoren

Gängige Sipa1l3 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, PP 2 CAS 172889-27-9, LY 294002 CAS 154447-36-6, SP600125 CAS 129-56-6 und U-0126 CAS 109511-58-2.

Sipa1l3-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Funktion des signalinduzierten proliferationsassoziierten 1-ähnlichen 3 (Sipa1l3)-Proteins zu blockieren. Sipa1l3 ist ein Mitglied der SIPA1-Proteinfamilie, von der bekannt ist, dass sie als Rap GTPase-aktivierende Proteine (RapGAPs) fungiert. Diese Proteine sind an der Regulierung kleiner GTPasen der Rap-Familie beteiligt, die eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Zelladhäsion, -migration und der Dynamik des Zytoskeletts spielen. Sipa1l3 ist insbesondere mit Prozessen verbunden, die Zell-Zell-Verbindungen betreffen, insbesondere in Epithelgeweben, wo es die Organisation und Stabilität von Zelladhäsionskomplexen reguliert. Durch die Hemmung von Sipa1l3 stören diese Verbindungen seine Fähigkeit, Rap-Signalwege zu modulieren, und verändern möglicherweise die Art und Weise, wie Zellen ihre Adhäsion und strukturelle Integrität als Reaktion auf Umwelthinweise aufrechterhalten und anpassen. Die Entwicklung von Sipa1l3-Inhibitoren basiert auf dem Verständnis der strukturellen und funktionellen Domänen des Proteins, insbesondere seiner RapGAP-Domäne, die für die Inaktivierung von Rap-GTPasen durch Beschleunigung der Hydrolyse von GTP zu GDP verantwortlich ist. Forscher nutzen Techniken wie Molekularmodellierung, Röntgenkristallographie und rechnergestütztes Docking, um wichtige Bindungstaschen innerhalb dieser Domäne zu identifizieren, an die Inhibitoren binden können. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie spezifisch mit diesen kritischen Regionen interagieren, die GTPase-aktivierende Funktion von Sipa1l3 blockieren und dadurch seine Rolle bei der Regulierung Rap-abhängiger zellulärer Prozesse stören. Nach ihrer Synthese werden die Inhibitoren in vitro getestet, um ihre Bindungsaffinität, Selektivität und Fähigkeit zur Hemmung der Aktivität von Sipa1l3 in biochemischen Assays zu bewerten. Durch die Hemmung von Sipa1l3 können Forscher Erkenntnisse über seine Rolle bei der zellulären Signalübertragung gewinnen, insbesondere bei der Regulierung der Zelladhäsion, der Migration und der Aufrechterhaltung der Gewebestruktur. Die Untersuchung dieser Inhibitoren gibt Aufschluss über die umfassendere Rolle von RapGAPs in zellulären Signalnetzwerken und die komplexe Regulation der Dynamik des Zytoskeletts und der Stabilität von Zellverbindungen.

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