Date published: 2025-11-6

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SEPHS2 Aktivatoren

Gängige SEPHS2 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Quercetin CAS 117-39-5 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

Selenophosphat-Synthetase 2, allgemein als SEPHS2 bezeichnet, ist ein Enzym, das eine entscheidende Rolle bei der Biosynthese von Selenophosphat spielt, dem Selendonor, der für die Herstellung einer einzigartigen Aminosäure namens Selenocystein verwendet wird. Diese Aminosäure ist von zentraler Bedeutung für die Bildung einer speziellen Klasse von Proteinen, die als Selenoproteine bekannt sind. Die Bedeutung von SEPHS2 ergibt sich aus seinem Beitrag zur Funktion dieser Selenoproteine, von denen bekannt ist, dass sie einen erheblichen Einfluss auf die antioxidative Abwehr, die Redox-Homöostase und eine Vielzahl anderer zellulärer Prozesse haben. Somit ist das SEPHS2-Protein der Schlüssel für das ordnungsgemäße Funktionieren und die Wirksamkeit von Selenoproteinen und damit für eine Vielzahl biologischer Prozesse im Körper.

Eine Reihe von chemischen Verbindungen wurde mit dem Potenzial in Verbindung gebracht, die Expression von SEPHS2 zu induzieren oder zu stimulieren. Diese Verbindungen können eine Vielzahl von intrazellulären Prozessen auslösen, die zu einer Hochregulierung von SEPHS2 führen können. So können beispielsweise Antioxidantien wie Resveratrol, Curcumin und Quercetin, die aus natürlichen Quellen wie Weintrauben, Kurkuma bzw. Obst stammen, die Expression von SEPHS2 als Teil der Reaktion des Körpers auf oxidativen Stress stimulieren. Auch die Spurenelemente Selen und Zink könnten die Expression von SEPHS2 induzieren, da sie eine wesentliche Rolle bei der Biosynthese von Selenproteinen und der zellulären Homöostase spielen. Andere Verbindungen wie S-Adenosylmethionin (SAMe), das für seine Rolle bei Methylierungsprozessen bekannt ist, und N-Acetyl-L-Cystein (NAC), eine Vorstufe des Antioxidans Glutathion, können ebenfalls die SEPHS2-Expression stimulieren. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Verbindungen zwar mit der SEPHS2-Expression in Verbindung gebracht wurden, die genauen Mechanismen aber möglicherweise zusätzliche Faktoren oder Wege beinhalten und je nach spezifischem biologischen Kontext variieren können. Das Verständnis dieser Zusammenhänge könnte wertvolle Einblicke in die Funktionsweise von Selenoproteinen und damit auch in zahlreiche zelluläre Prozesse liefern.

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