Date published: 2025-10-11

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RUFY1 Inhibitoren

Gängige RUFY1 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3, Hydroxy-Dynasore CAS 1256493-34-1 und Pitstop 2 CAS 1419093-54-1.

RUFY1-Inhibitoren sind in dem beschriebenen Zusammenhang Verbindungen, die RUFY1 nicht direkt hemmen, sondern funktionell auf damit verbundene Wege, insbesondere den endosomalen Transport, abzielen. Zu dieser Kategorie gehören vor allem PI3K-Inhibitoren wie Wortmannin und LY294002. Durch die Hemmung von PI3K kann eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen beeinflusst werden, die mit dem endosomalen Transport und der Signalübertragung verbunden sind, wodurch sich die typischen Funktionen von RUFY1 verändern. Dynasore und Dyngo-4a hingegen konzentrieren sich auf Dynamin - ein für die Endozytose entscheidendes Protein. Durch die Blockierung von Dynamin können diese Inhibitoren den Endozytoseweg beeinflussen und damit auch die Rolle von RUFY1.

Eine weitere Ebene der Interaktion bilden Inhibitoren wie YM201636 und Apilimod, die auf Enzyme abzielen, die für den Phosphoinositid-Stoffwechsel entscheidend sind, und dadurch die endosomale Funktion modulieren. Vacuolin-1 und Bafilomycin A1 ergänzen diese Kategorie, indem sie auf lysosomale Prozesse einwirken, die eng mit dem endosomalen Verkehr verflochten sind. Modulatoren der Aktindynamik wie Latrunculin A und Jasplakinolid schließlich bieten eine breitere Perspektive auf zelluläre Prozesse, an denen RUFY1 beteiligt sein könnte. Ihre Wirkung auf Aktin kann indirekt die Landschaft der zellulären Prozesse wie Endozytose und vesikulären Transport beeinflussen.

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