RNF113B-Aktivatoren können als Chemikalien verstanden werden, die indirekt die Aktivität von RNF113B, einem an der DNA-Schadensreaktion und dem Ubiquitin-Proteasom-System beteiligten Protein, beeinflussen. Diese Verbindungen wirken im Allgemeinen entweder durch die Verursachung von DNA-Schäden, wodurch die DNA-Schadensreaktion unter Beteiligung von RNF113B ausgelöst wird, oder durch die Hemmung des Proteasoms, wodurch das Ubiquitin-Proteasom-System unter Beteiligung von RNF113B beeinflusst werden kann. So können beispielsweise Hydroxyharnstoff, Doxorubicin, Cisplatin, Etoposid, Camptothecin und Bleomycin DNA-Schäden hervorrufen und dadurch möglicherweise die DNA-Schadensreaktion unter Beteiligung von RNF113B auslösen. Darüber hinaus wirken MG132, Bortezomib, Carfilzomib, MLN2238, Epoxomicin und Marizomib durch Hemmung des Proteasoms und beeinflussen damit möglicherweise das Ubiquitin-Proteasom-System, an dem RNF113B beteiligt ist.
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